Prinz Haakon: Offizielles Statement über Marius Borg Hoiby - "Von einigen Problemen gewusst"

Prinz Haakon: Offizielles Statement über Marius Borg Hoiby - "Von einigen Problemen gewusst"

Jetzt spricht Prinz Haakon: Der Ehemann von Prinzessin Mette-Marit äußerte sich nun in einem Statement zu dem Skandal rund um seinen Stiefsohn Marius Borg Hoiby.

Prinz Haken redet vor Publikum
Prinz Haakon musste sich nun einigen unangenehmen Fragen zu dem Vorfall rund um Stiefsohn Marius Borg Hoiby stellen.© Getty Images

Prinz Haakon über Marius Borg Hoiby: "Wir haben von einigen Problemen gewusst"

Seit Anfang August sehen sich die norwegischen Royals mit einem krassen Skandal rund um den Sohn von Prinzessin Mette-Marit (51) konfrontiert: Marius Borg Hoiby (27) wurde festgenommen, nachdem er eine Frau körperlich angegriffen hatte. Mittlerweile gab der 27-Jährige, der aus der Beziehung seiner Mutter zu Finanzunternehmer Morten Borg (54) stammt, den Vorfall zu und räumte sogar ein, unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden zu haben. Der Palast schwieg zu dem ganzen Thema weitgehend und berief sich auf Anfragen meist auf das offizielle Statement von Marius' Anwalt. Doch nun brach ausgerechnet Stiefpapa Prinz Haakon (51) sein Schweigen. 

"Es ist eine ernste Angelegenheit"

Am 26. August besuchte der künftige König Norwegens die Eröffnung der Messe "ONS - Offshore Northern Seas" und wurde dabei von den Journalisten natürlich auch auf Marius Borg Hoiby angesprochen: "Das ist eine ernste Angelegenheit. Wir sind sehr daran interessiert, dass alle Beteiligten gute Hilfe und Unterstützung erhalten, dass sie gute Menschen um sich haben, und ich hoffe, dass sie das auch tun. Dies ist ein Fall, der sich im Rechtssystem befindet und den die Polizei bearbeitet", so Prinz Haakon. 

Weiter räumte er ein, dass er und der Rest der Familie von "einigen Problemen" gewusst hätten: "Wir stehen uns sehr nahe, also wussten wir, was Marius uns erzählt hat. Wir haben von einigen dieser Probleme gewusst. Aber ich möchte nicht ins Detail gehen." Dennoch verwies er ebenfalls auf den zuständigen Anwalt in dem Fall und erklärte, sich nicht ausführlich zu weiteren Details äußern zu können und zu wollen. Wie "Gala" unter Berufung auf "Dana Press" berichtet, soll Haakon dennoch weiter mit Fragen zu dem Thema konfrontiert worden sein - unter anderem wollten die Journalisten wissen, ob er glaube, dass das Vertrauen des Volkes in die Monarchie nach dem Vorfall erschüttert worden sei: "Alle derartigen Fälle haben Auswirkungen auf die Denkweise der Menschen. Gleichzeitig ist die Debatte über die Monarchie etwas, das wir verfolgen, aber ich denke, es ist besser, wenn sich andere dazu äußern."

Verwendete Quellen: Gala, Dana Press