Prinz Harry: Skurrile neue Vorwürfe
Dass Prinz Harry für Schlagzeilen sorgt, ist mittlerweile keine große Überraschung mehr: Nach Megxit, Oprah-Interview, Netflix-Doku und seinem Enthüllungsbuch "Spare", das im Januar erscheinen soll, wundert sich wohl niemand mehr über Skandale jeglicher Art. Doch nun muss sich der 38-jährige Sohn von König Charles III. neuen - zugegeben relativ skurrilen - Vorwürfen stellen und die haben ausnahmsweise nur im entferntesten Sinne etwas mit der Netflix-Doku "Harry & Meghan" zu tun.
Denn: Aufmerksamen Zuschauern will bei einer Szene etwas ins Auge gesprungen sein, dass sie als äußerst geschmacklos empfinden - und zwar wegen Harrys im September verstorbenen Großmutter Queen Elizabeth II. (†96)!
Schwarzer Humor? Der Herzog von Sussex erneut in der Kritik
Der Grund: Prinz Harrys (angebliche) Art von Humor! In einer Szene von "Harry & Meghan" will nämlich so manch ein Zuschauer unter einem Tisch das Kartenspiel "Cards Against Humanity" zwischen den Sachen des 38-Jährigen entdeckt haben. Ein Spiel, das mittlerweile als echter Partyhit gilt und für seinen schwarzen Humor bekannt ist und - je nach Empfinden - politisch nicht immer ganz korrekt ist.
Ob der Ehemann von Herzogin Meghan dieses Spiel wirklich besitzt, ist ungewiss. Fakt ist aber, dass auch Queen Elizabeth II. und sogar Prinzessin Kate eine Rolle bei "Cards Against Humanity" spielen. So gibt es beispielsweise Antwortkarten, die sich laut "nau.de" mit dem "perfekten Arsch" der verstorbenen Monarchin oder aber um "Kate Middletons Darmspiegelung" drehen sollen. Dass Prinz Harry möglicherweise genau dieses umstrittene Spiel besitzen und sich darüber amüsieren könnte, sorgt in seiner Heimat für eine Welle der Entrüstung:
Dieses Spiel ist krank. Es ist lächerlich und absolut geschmacklos, ob man Monarchist ist oder nicht,
regte sich Royal-Expertin Ingrid Seward in ihrer "The Sun"-Kolumne darüber auf. Das "unwitzige" Spiel hätte ihrer Meinung nach niemals in der Doku zu sehen sein dürfen. Ob man sich allerdings nun wirklich über jede Kleinigkeit, die Prinz Harry betrifft, aufregen muss, sei mal so dahingestellt ...
Verwendete Quellen: nau.de, The Sun