Prinz Harry: Seine Memoiren bereiten Herzogin Camilla Sorge
Prinz Harry ist im Palast nach wie vor ein heikles Thema, denn dass er nicht davor zögert, seine Familie bloßzustellen, ist spätestens seit dem berüchtigten Oprah-Interview bekannt. Kein Wunder also, dass die Veröffentlichung von Harrys Memoiren von der restlichen Königsfamilie mit Sorge betrachtet wird.
Niemand weiß, was darin steht oder über wen er auspacken wird - ein Thema, wegen dem Prinz Charles bereits ein Treffen mit seinem Sohn abgebrochen haben soll, so sauer war er, dass dieser ihm keine Informationen darüber geben will. Immerhin ist es Charles' Ehefrau Camilla, die am meisten zu befürchten hat. Harry hat ihr nie verziehen, dass sein Vater mit Camilla seine Mutter betrogen hat. Es ist also damit zu rechnen, dass Harry in seiner Biografie über Camilla auspacken wird. Dem scheint sich auch die Herzogin bewusst zu sein - und blickt der Veröffentlichung voller Angst entgegen.
Prinz Harry und Herzogin Camilla: "Er hat keine hohe Meinung von ihr"
Was kann er über sie enthüllen? Eine Frage, die sich neben Camilla auch die restlichen Briten stellen. Erst vor Kurzem kam heraus, dass es Camilla gewesen sein soll, die den rassistischen Kommentar über Archie gemacht hat. Damit ist eine Bombe, die Harry in dem Buch hätte enthüllen können, bereits geplatzt, der Rotschopf hat sie jedoch bisher noch nicht selbst bestätigt.
Weil Harry schon im Vorfeld angekündigt hatte, einen "intimen" und "von Herzen kommenden" Bericht über seine "Erfahrungen, Abenteuer, Verluste und Lebenslektionen" zu schreiben, ist man im Palast in Alarmbereitschaft. Wie die "Daily Mail" berichtet, soll Harrys Haltung gegenüber Camilla den Palast dabei "besonders nervös" machen.
Im Zuge dessen erinnere man sich nun an ein Treffen zwischen Harry und den Freunden seiner Mutter vor fünf Jahren. Der Prinz wollte die Erinnerungen an seine geliebte Mutter auffrischen. Doch während sie sich gemeinsam alte Fotos angesehen haben, soll Harry mit Dianas Freunden darüber gesprochen haben, wie schlecht es ihr zwischenzeitlich ging, teilweise ausgelöst durch die Behandlung im Königshaus. Der Auswanderer-Prinz soll nach den Hintergründen für das Scheitern von Dianas und Charles' Ehe gefragt haben und auch eine lange Diskussion über Camilla geführt haben. Ein Insider verrät gegenüber der "Daily Mail":
Es war ziemlich klar, dass er keine hohe Meinung von ihr hatte. Er sprach nicht sehr schmeichelhaft über sie und ich bezweifle sehr, dass er vergessen hat, worüber an diesem Tag gesprochen wurde.
Diese Befürchtung scheint man auch im Palast zu hegen. Ob sie berechtigt ist, wird sich jedoch erst mit der Veröffentlichung der sagenumwobenen Memoiren zeigen.
Verwendete Quelle: Daily Mail