Prinz Harry: Klarer Sieger in der Telefon-Hacking-Klage
Wenn Prinz Harry (39) in jüngster Vergangenheit die Reise nach Großbritannien angetreten ist, dann aufgrund seiner Gerichtsverhandlungen vor dem hohen Gericht in London. Im Dezember 2023 konnte der Exil-Prinz diesbezüglich bereits einen kleinen Sieg mit nach Hause nehmen.
In der Telefon-Hacking-Klage gegen die Mirror Group Newspapers (MGN), soll Harry nun einen beträchtlichen Schadensersatz erhalten, nachdem sich die beiden Parteien außergerichtlich geeinigt haben.
Hoher Schadensersatz: Prinz Harry erhält 468.000 Euro!
Bereits im vergangenen Jahr wurde nach den Gerichtsverhandlungen klar, dass die Herausgeber der "Daily Mirror" eine Zwischensumme in Höhe von rund 140.600 Pfund (ca. 165.000 Euro) an den Prinzen zahlen müssen, dafür, dass der 39-Jährige jahrelang medial verfolgt und abgehört wurde. Von 2006 bis 2011 soll der Herausgeber an interne Informationen über den Prinzen durch ein "umfangreiches" Telefon-Hacking-Manöver gekommen sein.
Wo in der Vergangenheit ein Fehlverhalten stattgefunden hat, entschuldigen wir uns vorbehaltlos, übernehmen wir die volle Verantwortung und zahlen eine angemessene Entschädigung,
erklärte die Mirror Group nach dem ersten Urteil vor Weihnachten. Doch damit nicht genug. Dafür, dass der Herausgeber zugab, den Sohn von König Charles III. (75) jahrelang über sein Mobiltelefon abgehört zu haben, soll es nun außergerichtlich zu einer Zahlung von 400.000 Pfund (rund 468.000 Euro) kommen, so David Sherborne, der Anwalt von Prinz Harry.
Trotz erstem Erfolg verließ Prinz Harry im Kampf gegen die Medien den Gerichtssaal nicht immer als Gewinner. Im Verleumdungsprozesses gegen die Zeitung "Mail on Sunday" im vergangenen Dezember wurde der Gatte von Herzogin Meghan (42) zur Kasse gebeten und musste fast 50.000 Pfund Schadensersatz zahlen.
Verwendete Quelle: Guardian