Prinz Harry & Herzogin Meghan: Archie und Lilibet sind Prinz und Prinzessin
War etwa alles eiskalt von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) geplant? Seit Jahren bestehen die Sussexes darauf, dass ihre Kinder Archie (3) und Lilibet (1) trotz ihres Rücktritts ihre royalen Titel "Princess" und "Prince" beziehungsweise "HRH" (Her Royal Highness) tragen dürfen. Schon im Oprah-Interview hatte die Ex-"Suits"-Darstellerin öffentlich beklagt, dass ihrem Sohn Archie sein Titel von den Royals verwehrt werden würde, obwohl es sein Geburtsrecht sei. Und tatsächlich ist es so, dass die Nachkommen des Königs oder der Königin eigentlich von Geburt an offizielle Titel tragen. Weshalb das bei Archie und später auch bei Lilibet nie der Fall war, darüber lässt sich wohl nur spekulieren.
Doch nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) im September 2022 wurden die Karten neu gemischt, denn mit Charles als neuem König schien eigentlich festzustehen, dass Archie und Lilibet von nun an Prinz und Prinzessin sind. Auf der offiziellen Homepage der Royals wurde das aber lange Zeit nicht angepasst, über die Gründe hielt sich die Königsfamilie bedeckt.
Abgekartetes Spiel mit König Charles & Prinz William?
Doch seit Kurzem steht fest, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan den Kampf um die Titel ihrer Kinder offiziell gewonnen haben. Ihre einjährige Tochter wurde nämlich laut offizieller Meldung am 3. März in Kalifornien getauft. In der Mitteilung der Sussexes wurde die kleine Lilibet nämlich mit "Prinzessin" betitelt:
Ich kann bestätigen, dass Prinzessin Lilibet Diana am Freitag, den 3. März, vom Erzbischof von Los Angeles, John Taylor, getauft wurde.
Dazu, wieso die Sussex-Kids nun ihre Titel erhalten haben, gaben Harry und Meghan ein weiteres Statement heraus: "Die Titel der Kinder sind ein Geburtsrecht, seit ihr Großvater Monarch wurde. Diese Angelegenheit wurde vor einiger Zeit in Übereinstimmung mit dem Buckingham Palast geregelt." Auch auf der offiziellen Website wurde das Ganze mittlerweile angepasst.
Charles & William stimmten vor "Reserve"-Veröffentlichung zu
So weit, so gut. Doch ein Palast-Insider verriet gegenüber dem "Hello!"-Magazin nun die wahren Hintergründe - und die dürften erneut für Schlagzeilen sorgen. Denn: Laut der Quelle hätten König Charles III. und sein Sohn Prinz William (41) den Titeln für Archie und Lilibet bereits letzten Dezember zugestimmt - allerdings bevor Harrys Memoiren "Reserve", die bekanntermaßen mit allerlei Vorwürfen und Enthüllungen gespickt sind, veröffentlicht wurden und vor den medienwirksamen TV-Interviews des 38-Jährigen.
Stellt sich die Frage, ob Prinz Harry und Herzogin Meghan den Zeitpunkt für das Gespräch mit William und Charles also möglicherweise bewusst gewählt haben, um sichergehen zu können, dass Charles und William zusagen? Unklar, aber nicht unwahrscheinlich ...
Verwendete Quellen: Daily Mail, Hello!, Website "Buckingham Palast"