Prinz Harry & Herzogin Meghan: Eiszeit zwischen den Royals
Am 15. Dezember erschienen die letzten drei Folgen der Netflix-Doku "Harry & Meghan". In den ersten drei Veröffentlichungen sprachen Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan über ihr Kennenlernen und ihre wachsende Liebe trotz der Hürde ihres Lebens in der Öffentlichkeit. Doch besonders die letzten drei Folgen versprachen dramatisch zu werden und hielten ihr Versprechen. Neben ihrer Erklärung für ihre Entscheidung als aktive Mitglieder der königlichen Familie zurückzutreten, erhoben der Prinz und die ehemalige Schauspielerin schwere Anschuldigungen gegen die Familie von Queen Elizabeth II.. Die Royals sollen den Sussexes und ihrem Sohn damals keinen Schutz mehr geboten haben und sogar König Charles III. soll private und geheime Informationen über ihren Umzug nach Kanada an die Presse weitergereicht haben.
Bis lang äußerten sich Charles und Co. nicht zu diesen Vorwürfen und scheinen das auch in Zukunft nicht zu wollen. Trotz der Streitigkeiten und den zerstrittenen Lagern wurden Harry und Meghan zu der offiziellen Krönung im Mai 2023 eingeladen. So scheinen die Sussexes sich jedoch nicht überzeugen zu lassen, denn die zweifachen Eltern werden nur nach einer öffentlichen Entschuldigung von Charles und Prinz William die Einladung annehmen. Der Palast soll laut der ehemaligen königlichen Mitglieder mit "zweierlei Maß messen", doch da haben sie die Rechnung ohne den 74-Jährigen gemacht. Laut einiger Insider wird es von Charles und Williams Seite nie zu dieser Entschuldigung kommen.
König Charles III.: Indirekte Botschaft an Weihnachten
Nach diesem Jahr voller Höhen und Tiefen ließ Charles das Jahr in seiner Ansprache Revue passieren. Seinen Dank sprach er besonders der britischen Bevölkerung aus und bedankte sich für die Solidarität und Nächstenliebe, wie auch bei den Wohltätigkeitsorganisationen und Gotteshäusern die vielen Menschen, die an kalten Tagen und während der wirtschaftlich schlechten Lage andere mit Wärme, Lebensmitteln und Freundlichkeit versorgt haben. "Der Prinz und die Prinzessin von Wales haben vor kurzem Wales besucht und dabei praktische Beispiele für diesen Gemeinschaftsgeist angeführt", sagte Charles in seiner Rede.
Natürlich ließ Charles der Tod seiner Mutter, wie auch die Fans des Königshauses an Weihnachten nicht unberührt. So erinnerte der 74-Jährige auch an die verstorbene Monarchin und sagte: "Weihnachten ist eine besonders ergreifende Zeit für alle von uns ist, die geliebte Menschen verloren haben" und ergänzte: "Wir spüren ihre Abwesenheit bei jeder vertrauten Wendung der Jahreszeit und erinnern uns an sie in jeder lieb gewonnenen Tradition!". Seinen Sohn Harry und dessen Frau Meghan ließ er damit jedoch komplett raus.
Traditionelle Weihnachten in Sandringham
Trotz des turbulenten Jahres schienen sich die britischen Royals die Freude an Weihnachten nicht verderben. Traditionell versammelte sich die königliche Familie auf ihrem Landsitz in Sandringham. Am 25. Dezember folgte der bekannte Spaziergang zum Gottesdienst, wo die Royals von vielen wartenden Fans begrüßt und beschenkt wurden. Besonders Prinz Louis schien in seinem ersten Jahr in Sandringham die Aufmerksamkeit der wartenden Menschen auf sich zu ziehen. Der kleine Vierjährige unterhielt sich selbstsicher mit den Fans und bedankte sich für kleine Geschenke, bis er seine Familie aus den Augen verlor und seinen Eltern und Geschwistern nachrannte. Als er seiner Schwester Prinzessin Charlotte einen kleinen Blumenstrauß schenkte, war es um die Herzen der royalen Fans geschehen und sorgte im Internet für Begeisterung.
Verwendete Quellen: Hola!, Mirror