Prinz Harry & Herzogin Meghan: Netflix-Doku schlägt weiterhin hohe Wellen
Der Trubel rund um Herzogin Meghan und Prinz Harry will auch wenige Tage nach Veröffentlichung der ersten drei Episoden ihrer Netflix-Doku nicht abebben. Doch während anfangs vor allem der Inhalt der Serie und die teilweise dramatischen wie schockierenden Schilderungen der Sussexes sowie die unterschwelligen Vorwürfe gegen den Palast im Fokus der Schlagzeilen standen, so sind es nun völlig andere Dinge.
So scheinen sich einige auf so manch eine Kontroverse der Doku oder aber darauf zu konzentrieren, Herzogin Meghan und Prinz Harry angeblicher Lügen zu überführen. Auch Körpersprachenexpertin Judi James hat zu dem Netflix-Spektakel ihre ganz eigene Meinung ...
Körperspracheexpertin übt Kritik an Sussexes
So scheint die Körpersprachen-Expertin Prinz Harry und Herzogin Meghan kaum ein Wort abzunehmen, hält vieles für "überdramatisiert" und geschauspielt. Gegenüber "The Sun" erklärt sie über den 38-Jährigen beispielsweise:
Harrys Selfie-Tagebuch-Clip lässt ihn wie einen Überlebenden oder Zeugen einer Katastrophe aussehen. Seine Körpersprache lässt darauf schließen, dass er unter Schock steht, so sehr, dass er sich nicht an den Wochentag erinnern kann. Seine Atmung deutet auf Stress hin, seine verbalen Ausrufe wie 'Ähm …‘ signalisieren Verwirrung. Er rollt mit den Augen und schnalzt mit der Zunge, was alles auf stressbedingtes Adrenalin hindeutet.
Laut James "wirke er wie ein Überlebender, der aus einem Wrack krabbelt." Doch nicht nur der jüngere Sohn von König Charles III. bekommt sein Fett weg, sondern auch dessen Frau Herzogin Meghan. Ihren Auftritt fände sie "ebenso dramatisch": "Sie kann kaum sprechen, abgesehen von einigen Seufzern und Pausen." James verglich die Ex-"Suits"-Darstellerin mit einer Schauspielerin, die auf der Bühne einen Blackout hätte.
"Harry verwandelt sich von einem verliebten Mann in einen Mann voller Wut"
Für die Expertin wirke die Netflix-Doku mit dem Titel "Harry & Meghan" wie eine schlechte "Liebeskomödie" der Sussexes - "abgesehen von den merkwürdigen Auftritten von Harry, der bei Interviews vor der Kamera immer wütender, aufgeregter und aufgebrachter wird. Harry verwandelt sich von einem verliebten Mann in einen Mann voller Wut und Groll auf die Presse", so James weiter. Harrys Körpersprache wirke hingegen "weinerlich".
Autsch! Ob Prinz Harry und Herzogin Meghan mit so vielen negativen Reaktionen gerechnet haben? Wohl eher nicht. Schließlich wollten die Royal-Aussteiger endlich ihre Sicht der Dinge erzählen und endlich darüber auspacken, wie es zum Megxit kam und wie es ihnen in den Jahren davor und danach erging ...
Verwendete Quellen: Netflix-Doku "Harry & Meghan", The Sun