Herzogin Meghan: Ihr Prinz zeiht sich immer mehr zurück
Gemeinsam haben sie dem britischen Königshaus den Kampf angesagt. Doch mit der Kritik, die sie dafür ernten, gehen Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) komplett unterschiedlich um. Während die frühere Schauspielerin weiter auf Rache aus ist, soll der royale Rotschopf inzwischen darüber nachdenken, ob das alles wirklich so eine gute Idee war.
Vor allem die Verfolgungsjagd mit den Paparazzi in New York kürzlich flog dem Paar um die Ohren: Es soll sich um eine große Inszenierung für eine weitere Folge ihrer Netflix-Doku gehandelt haben. Angeblich wollten Meghan und Harry damit zeigen, dass sie genau wie seine unvergessene Mutter verfolgt würden. Prinzessin Diana (†36) war 1997 in Paris tödlich verunglückt. Doch die New Yorker Polizei bestätigte, dass das ganze Drama wohl total übertrieben dargestellt wurde. Peinlich! Folge: Harry zieht sich immer mehr zurück. Ein Bekannter weiß:
Wenn er seine Ruhe braucht, checkt er ohne Meghan in einem Luxushotel in der Nähe seines Hauses ein.
Dort sei immer ein Zimmer, für ihn auf "standby". Und wenn Harry etwas mehr Abstand brauche, nehme er sich ein ganzes Apartment im exklusiven Privatclub „San Vicente Bungalows“ in West Hollywood.
Es ist ein Ort der Zuflucht für Harry,
so sein Kumpel weiter.
Denn auf dem gesamten Gelände herrschen strikte Regeln: keine Fotos (Handykameras müssen sogar zugeklebt sein) und es gilt absolute Verschwiegenheitspflicht darüber, was die Mitglieder während ihres Aufenthalts machen. Außerdem dürfen andere Gäste weder gestört noch angesprochen werden.
Prinz Harry: Seine Familie ist IHR ein Dorn im Auge
Genau das Richtige also für Harry, der dort in Ruhe mit seinem Vater in England telefonieren kann. Denn zu Hause geht das nicht!
Meghan ist es ein Dorn im Auge, dass Harry und die Royal Family sich wieder annähern.
Schon, dass der Prinz zur Krönung von Charles III. (74) nach London geflogen war – ausgerechnet am vierten Geburtstag ihres gemeinsamen Sohns Archie – sorgte für Zoff bei den Sussexes. Meghan warf ihrem Mann nämlich vor, sich gegen sie und für seine Familie in England entschieden zu haben.
Ein großes Dilemma, in dem der Prinz da steckt! Mehrfach betonte er, wie sehr er sich eine Versöhnung mit den Windsors wünsche: "Ich hätte gerne meinen Vater zurück. Ich hätte gerne meinen Bruder wieder." Doch mit diesem Wunsch stößt Harry bei seiner Ehefrau auf Unverständnis.
Er fühlt sich von Meghan in Bezug auf seine Familie nicht wirklich abgeholt, dabei hat er für sie alles aufgegeben,
so der Vertraute. Deshalb hängt oft der Haussegen schief. Und Prinz Harry wird sich wohl noch öfter in sein freiwilliges Exil begeben… Zwar bestreitet ein Sprecher des Prinzen, dass dieser sich gelegentliche Auszeiten von seiner Familie gönnt. Doch dass darauf überhaupt eingegangen wurde, zeigt, dass etwas dran ist. Und klar ist auch, dass Harry und Meghan seine Flucht ja niemals öffentlich zugeben würden.
Dieser Artikel von J.Z. erschien zuerst in der Printausgabe von IN.
Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen IN – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.