Prinz Harry: Ungeheure Anschuldigungen gegen die Queen - Hat sie gegen ihn gearbeitet?

Prinz Harry, 37, hat ausführlich über die Gründe für seinen Abschied vom Königshaus gesprochen. Doch ein Buch über seine Frau Meghan Markle, 40, wirft nun unangenehme Fragen auf. Leidet der Herzog von Sussex unter Verfolgungswahn?

  • Prinz Harry und Meghan Markle sind vor einiger Zeit in die USA ausgewandert.
  • Zuvor soll es großen Streit zwischen den Sussexes und der Königsfamilie gegeben haben.
  • Nun kommen neue Details ans Licht. 

Prinz Harry: Buch über Meghan sorgt für Verwunderung

Prinz Harrys Entscheidung, der Königsfamilie den Rücken zu kehren und gemeinsam mit seiner Ehefrau Meghan Markle in die USA zu ziehen, sorgt weiterhin für jede Menge Aufruhr. Obwohl der Herzog von Sussex eigentlich vorgehabt hatte, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, nutzt er seitdem fast jede Gelegenheit, um sich ins Gespräch zu bringen. Ob zur Situation in Afghanistan, der Corona-Pandemie oder dem Ukrainekonflikt bei (fast) jedem Thema von Bedeutung geben Harry und Meghan ein Statement ab.

Und auch ihre Version der Geschichte, warum sie aus Großbritannien geflohen sind, haben Harry und Meghan inzwischen lang und breit erzählt. Im Interview mit Oprah Winfrey machten sie den Royals schwere Rassismusvorwürfe, Harry selbst legte später in einem Podcast nach und attackierte seinen Vater Prinz Charles scharf. Doch ein Buch über Meghan wirft nun Fragen zum genauen Ablauf der Ereignisse auf - und zur Glaubwürdigkeit der Sussexes.

Neue Enthüllungen über die Sussexes

Autor Andrew Morton hat bereits vor einiger Zeit das Buch "Meghan - A Hollywood Princess" veröffentlicht. Im Gegensatz zu "Finding Freedom", an dem Harry und Meghan mutmaßlich mitgewirkt oder zumindest ihr Einverständnis dafür gegeben haben, wollen die Sussexes damit nichts zu tun haben. Der Autor enthüllt darin trotzdem einige interessante Dinge. Er schreibt etwa, dass Harry und Meghan sich ständig benachteiligt gefühlt hätten. "Die unausgesprochene Wahrheit war klar: Die Zukunft der Monarchie war gesichert - mit oder ohne Meghan und Harry." Das soll den Sussexes sehr zugesetzt haben. So sehr, dass Harry sich in die Idee, seine Familie brauche ihn nicht mehr, hineingesteigert hat? Es gibt Hinweise, die genau darauf hindeuten.

Sahen Harry und Meghan überall Gespenster?

Denn Harry und Meghan sollen laut Andrew Morton überzeugt davon gewesen sein, dass die ganze Familie zusammengearbeitet habe, um sie zu vertreiben. "Das königliche Paar nahm an, dass die ganze Institution sich gegen sie verschworen hätte. Ihrer Meinung nach gab es überall beweise dafür." Einer dieser Beweise war in Harrys Augen angeblich, dass die Queen ein Treffen mit ihm kurzfristig absagte. Für den Herzog von Sussex brachte das das Fass zum überlaufen. "Dieses Gefühl, dass sie trotz ihrer internationalen Bekanntheit sehr weit unten in der königlichen Hackordnung standen bestätigte sich, als Harry Anfang Januar ein Treffen mit der Queen für ein Enkel-zu-Oma-Gespräch organisierte.

Denn als das Treffen in letzter Minute verschoben wurde, vermutete Harry dahinter eiskaltes Kalkül seiner Verwandtschaft. Andrew Morton schreibt zu Harrys Befürchtung:  "Seine Familie habe Angst, dass Harry alles, dem die Queen in einer ungezwungenen Unterhaltung zustimmen würde, für seine Verhandlungen nutzen würde."  

Zeigt dieses Beispiel nun, wie verhärtet die Fronten zwischen den Sussexes und den anderen Royals waren? Oder doch nur, dass es einen Punkt gab, an dem Harry und Meghan so überzeugt davon waren, dass die ganze Familie gegen sie war, dass sie sich nicht mehr vom Gegenteil überzeugen ließen? Welche Erklärung auch immer zutrifft, es ist traurig, dass die Situation zwischen Harry und dem Rest der Königsfamilie so eskalieren musste.

Verwendete Quelle: The Royal Observer