Prinz Harry & Herzogin Meghan: Netflix-Doku könnte das Fass zum Überlaufen bringen
Am 8. Dezember ging Netflix mit seiner gefürchteten Doku-Reihe über Prinz Harry und Herzogin Meghan an den Start - und schon zuvor hatten sich die Schlagzeilen nahezu überschlagen. Am 1. Dezember hatte der Streamingdienst einen schockierenden ersten Trailer veröffentlicht, mit dem deutlich wurde, dass sich die Welt auf allerlei emotionale wie schockierende Enthüllungen gefasst machen muss.
Doch damit nicht genug: Am 5. Dezember legte Netflix nach und teilte einen weiteren krassen Trailer, der für die Royals nichts Gutes erahnen ließ. Darin geht es allem Anschein nach um die Zeit, in der sich das Blatt und die öffentliche Meinung über ihn und Herzogin Meghan plötzlich veränderte: "Es ist wirklich schwer, jetzt darauf zurückzublicken und sich zu fragen 'Was um Himmels willen ist passiert?!'", hört man den 38-Jährigen in dem kurzen Video sagen. "Es hat sich alles geändert".
Prinzessin Kate: Heimliches Friedensangebot von Harry und Meghan?
Doch was besonders überrascht: Prinz Harry erhebt in dem Trailer Vorwürfe gegen die Monarchie: "Es gibt eine Hierarchie in der Familie. Geschichten sickern durch und auch das Einpflanzen von Geschichten passiert." Ein klarer und deutlicher Angriff in Richtung seiner eigenen Familie, den Herzogin Meghan mit ihrer Aussage: "Mir wurde klar: Sie werden dich nicht beschützen" nur unterstützen dürfte. Es gibt jedoch eine Tatsache, die Fragen aufwirft, denn so manche Aussage in dem wenige Minuten langen Trailer wirkt wie eine heimliche Botschaft - und zwar vor allem auch an Schwägerin Prinzessin Kate.
Nachdem man nach Veröffentlichung des ersten Trailers, in dem Prinzessin Kate mit ernster, düsterer Miene gezeigt wurde, nachdem Harry vielsagend "Niemand sieht, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht" sagte, annehmen konnte, dass die Ehefrau von Prinz William in der Sussex-Doku ihr Fett weg bekäme, spricht eine Aussage von Prinz Harry im neuen Trailer eine andere, verständnisvolle Sprache:
Der Schmerz und das Leid der Frauen, die in diese Institution einheiraten, diese Sensationslust (...),
erklärt der 38-Jährige, bevor die Aussage abbricht.
Dass sich Prinz Harry hier natürlich zum einen auf die Erfahrungen von Ehefrau Herzogin Meghan und denen seiner verstorbenen Mutter Prinzessin Diana (†36) bezieht, scheint klar. Doch die Aussage wirft auch die Frage auf, inwieweit der zweifache Vater auch Prinzessin Kate meinen könnte. Obwohl die Ehefrau von Prinz William deutlich beliebter beim Volk ist, als Meghan es je sein könnte, dürfte Kate genau wissen, welchem Druck Meghan und einst Diana ausgesetzt waren, auch sie musste sich schon der ein oder anderen Negativ-Schlagzeile stellen.
Dass Prinz William und Prinzessin Kate in der Doku eine große Rolle spielen werden, ist mittlerweile klar. Schon in eine der ersten drei Episoden sprach Meghan beispielsweise über das erste Treffen mit dem Thronfolger und seiner Frau und ließ durchklingen, dass vor allem die 40-Jährige dabei recht "steif" gewirkt haben soll ... Nach Friedensangebot klingt das nicht unbedingt.
Verwendete Quellen: Netflix