- Prinz Philip verstarb am 9. April 2021 im Alter von 99 Jahren.
- Viele hatten gehofft, seine Beerdigung sei der Auftakt zur großen Versöhnung zwischen Prinz Harry und der Königsfamilie. Doch dazu kam es nicht.
- Nun könnte es neuen Zoff zwischen Harry und den Royals geben - und auch Prinz Philip ist dabei wieder ein Thema.
Prinz Philip: Sein Tod konnte Harry und William nicht versöhnen
Prinz Philip verstarb am Morgen des 9. April auf Schloss Windsor. Für Queen Elizabeth II. war der Verlust des Mannes, den sie einst "meinen Felsen" nannte, wohl nur schwer zu ertragen. Selbst in ihrer Weihnachtsansprache wurde die Queen ungewohnt persönlich und ging noch einmal auf den schmerzhaften Verlust ihres Mannes zu Beginn des Jahres ein.
Viele Royal-Fans hatten gehofft, dass Philips Tod zumindest eine gute Sache an sich haben könnte: Die Trauer und die Feierlichkeiten rund um seine Beerdigung, so glaubten sie, könnten seine zerstrittenen Enkel Prinz Harry und Prinz William wieder zusammenbringen. Doch daraus wurde nichts, das Verhältnis der beiden Brüder gilt nach wie vor als unterkühlt. Und nun könnte Harry etwas tun, das sein Großvater sicherlich nicht gewollt hätte.
Prinz Philip: Ärger wegen Harry
Seit Tagen gibt es in Großbritannien was die Royals betrifft vor allem zwei Themen: Den Skandal um Prinz Andrew, der letzte Woche einen neuen Höhepunkt erreichte, als die Queen ihm seine militärischen Titel und den Status als "Königliche Hoheit" entzog. Und Prinz Harrys neuste Attacke auf seine Familie. Der Herzog von Sussex hat klargemacht, dass er nicht ins Vereinigte Königreich zurückkehren wird, wenn er dort keinen Anspruch auf Polizeischutz hat.
Das Problem: Da Harry kein Teil der sogenannten "working Royals" mehr ist, steht ihm dieser Schutz nicht zu. Harrys privates Sicherheitsteam darf in Großbritannien keine Waffen tragen und die Polizei selbst dafür zu bezahlen, dass sie ihn und seine Familie beschützen, hat die Königsfamilie ihm auch verboten - immerhin kann man die speziell ausgebildeten Beamten nun mal nicht einfach mieten wie einen Sicherheitsdienst. Durch die verfahrene Situation ergeben sich nun ganz neue Probleme für die Royals - und die könnten plötzlich auch den verstorbenen Herzog von Edinburgh betreffen.
Prinz Philip: Versäumt Harry seinen Gedenktag?
Denn schon in wenigen Monaten steht für die Königsfamilie ein wichtiges Ereignis an. Neben dem Thronjubiläum der Queen ist das für sie wohl der zweitwichtigste Jahrestag: Der erste Todestag ihres Gatten. Der Palast plant, so hört man, im Frühjahr 2022 einen Gedenkgottesdienst für Prinz Philip abzuhalten.
Und die Frage, ob die Sussexes daran teilnehmen werden, birgt wieder einmal großes Konfliktpotenzial. Als bekannt wurde, dass Harry womöglich plant, gegen die britische Regierung zu klagen, betonte sein Sprecher, dem Herzog von Sussex und seiner Familie sei es "nicht möglich, in sein Zuhause zurückzukehren", weil es zu gefährlich wäre. Viele Beobachter sahen darin vor allem eines: Eine Ausrede für Meghan Markle, nicht nach Großbritannien zurückkehren zu müssen, wo sie nach wie vor nicht sonderlich beliebt ist.
Prinz Philip: Ist er Harry etwa egal?
Doch wenn Harry seiner Linie treu bleibt, würde das auch bedeuten, dass er nicht zu Philips Gedenkgottesdienst kommen kann. Eine Palastquelle sagte laut "Page Six":
Wird ihm diese verwehrt, könnte er sich womöglich gegen eine Reise entscheiden. Für Philip, der mit Harry viele gemeinsame Interessen teilte, wäre es sicherlich traurig zu wissen, dass sein Enkel nicht einmal an seinem Gedenktag zurück in die alte Heimat kommt. Doch Harry und Meghan haben ja schon bei ihrem Oprah-Interview, das ausgestrahlt wurde, obwohl Philip zu der Zeit schwer krank in einer Klinik lag, bewiesen, dass sie darauf wohl nicht allzu viel Rücksicht nehmen.
Verwendete Quelle: Page Six