Prinz William: Bittere Einsicht! "Du kommst niemals darüber hinweg"

Für Prinz William fühlt es sich noch immer so an, als hätte er seine Mutter Prinzessin Diana gerade erst verloren. Ein Video von 2017, das jetzt aufgetaucht ist, rührt zu Tränen ...

Prinz William war 15, als er seine Mutter verlor. © dpa Picture-Alliance

Lady Di strahlt, Harry, William und Charles bei Dianas Beerdigung

Im Jahr 1997 kam Prinzessin Diana (†36) bei einem Verkehrsunfall in Paris ums Leben. © dpa picture alliance

Der Schmerz über den Verlust ist bei William mit den Jahren keineswegs kleiner geworden. "Ich fühle diesen Schock noch heute nach 20 Jahren", erzählt er. © Getty Images

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Prinz Williams: So sehr belastet der Tod seiner Mutter ihn noch heute

Prinz William (40) war 15, als sich sein Leben von jetzt auf gleich verändert hat. Seine Mutter Prinzessin Diana kam 1997 im Alter von gerade einmal 36 Jahren bei einem schrecklichen Verkehrsunfall ums Leben. Um den Tod der beliebten Prinzessin ranken sich viele Theorien. Auch heute noch kommen immer wieder neue Details über den Unfallhergang ans Licht.

Prinz William und sein kleiner Bruder Prinz Harry (38) mussten damals mit einem Schlag erwachsen werden. Der frühe Tod ihrer geliebten Mutter hat bei beiden Spuren hinterlassen, bis heute sind sie traumatisiert. Doch gaben die Brüder sich früher noch gegenseitig Halt, so herrscht inzwischen Eiszeit zwischen ihnen. Für mentale Gesundheit setzen sich beide jedoch noch immer ein. So traf Prinz William sich im Jahr 2017 für die BBC-Dokumentation "Mind over Marathon" mit der Britin Rhiann Mannings, die einen ähnlichen Schicksalsschlag durchstehen musste. In einem Video, das jetzt aufgetaucht ist, spricht der heute 40-Jährige offen über den Verlust seiner Mutter und zeigt sich dabei ganz verletzlich.

Prinz William: "Man kommt niemals über einen so prägenden Moment im Leben hinweg"

In wenigen Jahren jährt sich der Tod von Lady Di zum 30. Mal. Für Prinz William fühlt es sich jedoch so an, als hätte er seine Mutter erst gestern verloren. Er erklärt:

Der Schock ist am stärksten. Ich fühle diesen Schock noch heute nach 20 Jahren. Leute meinen, der kann nicht so lange andauern, aber er tut es.

William brauchte damals einige Zeit, bis er realisiert hat, dass er seine Mutter nie wieder sehen wird. In einem älteren Interview sprach er davon, sich "taub, desorientiert und schwindelig" gefühlt zu haben. "Ich war sehr, sehr verwirrt und fragte mich immer wieder: 'Warum ich?'", erzählte er damals. Nach all den Jahren hat William das Schicksal akzeptiert, der Schmerz jedoch hat keineswegs nachgelassen.