Royale Hochzeit: Strenge Regeln und Sicherheitsmaßnahmen
Für ihre Trauung überlassen Meghan Markle und ihr Verlobter Prinz Harry nichts dem Zufall. Auf insgesamt sieben Seiten haben sie für ihre Hochzeitsgäste zusammengefasst, was an diesem besonderen Tag zu beachten ist.
heißt es laut der britischen "Daily Mail" in dem Regelblatt. So können die Gäste aufgrund der strengen Sicherheitsmaßnahmen nicht direkt zum Schloss fahren, sondern müssen sich im drei Meilen entfernten 'Windsor Farm Shop' treffen, in dem das Schloss regionale Produkte verkauft. Nach einem Sicherheitscheck werden die Gäste in Bussen zur St George's Chapel befördert. Kameras und große Taschen sind jedoch nicht erlaubt und auch ihre Handys müssen sie abgeben.
So lautet der Dresscode
Doch wer jetzt denkt, er könne sich am 19. Mai salopp in sein Sommerkleidchen und seine Riemchensandalen werfen, der hat sich getäuscht. Denn der Dresscode ist streng: In den königlichen Hochzeitseinladungen, die bereits vor etlichen Wochen verschickt wurden, heißt es, dass Männer in einem „Morning Dress“ oder „Lounge Suit“ erscheinen sollen, allerdings ohne Orden oder Schwerter, Cutaway oder Straßenanzug. Sie tragen zu einem dunkelblauen, grauen oder schwarzen Anzug mit spitzen Revers ein weißes Hemd mit Kragen und Manschettenknöpfen. Über das Hemd wird eine Weste gezogen, dazu ein dunkler Hut.
Die weiblichen Gäste sind dazu aufgefordert, ein „Morning Dress“ mit Hut zu tragen. Das Kleid sollte dabei Knie und Schultern bedecken. Falls das Kleid keine Ärmel besitzt, sollte es breite Träger haben und die Schultern sollten von einer Jacke oder einem Bolero verdeckt sein. Die Schuhe der Damen sollten nicht zu hoch, dafür aber vorne geschlossen sein. Dazu muss eine Strumpfhose getragen werden.
600 Gäste wohnen der Trauung und der darauf folgenden Hochzeitsfeier bei. 200-250 Gäste sind dann zur Party am Abend ins Frogmore House eingeladen, die Prinz Charles, 69, für seinen Sohn veranstaltet.