Matthias Reim: "Hat unglaublich wehgetan" - Traurige Worte von Julian Reim

Matthias Reims Sohn Julian Reim tritt musikalisch in die Fußstapfen seines Vaters. Doch privat läuft es weniger gut, kürzlich musste der Musiker eine Trennung verkraften. In einem Interview sprach der Musiker nun offen darüber.

Matthias Reim: Sohn Julian Reim über Trennung - "Leider haben wir uns voller Liebe getrennt" 

Er tritt erfolgreich in die Fußstapfen seines berühmten Papas Matthias Reim (65): Schlagersänger Julian Reim (27) startet mit seinem aktuellen Titel "Grau II" beruflich durch. In der Liebe läuft es momentan jedoch nicht so gut – die Trennung von seiner Freundin war hart, wie er "WOCHE DER FRAU" erzählt.

Wie haben Sie die Trennung von Sarah verkraftet?

Es war schwierig. Normalerweise kann man am Ende einer Beziehung immer richtig böse auf den Partner sein, und es hilft, Wut zu empfinden. Leider haben wir uns voller Liebe und Verständnis getrennt, da gibt es keine Wut. Sie zog aus, wir haben uns immer noch getroffen, das hat unglaublich wehgetan.

Keine leichte Zeit! Konnten Sie auch in dieser Phase auf Ihren Vater bauen?

Ja, das konnte ich immer. Egal, was war, wenn es irgendwo gebrannt hat, war er der Erste, der zur Hilfe sprang. Ich konnte immer auf ihn bauen. Ich musste nicht mal am Boden liegen - wenn ich nur am Stolpern war, war er auch schon für mich da.

Sie sehen Ihrem Vater sehr ähnlich ... 

Stimmt. Es gibt ja so eine Face-App, da kann man sich selber älter machen. Ich saß vor ein paar Tagen mit meiner Schwes- ter Marie zusammen und wir haben über mein Gesicht einen Altersfilter gelegt – ich sah aus wie Matthias Reim mit langen Haaren. Es war unglaublich. Ich dachte: Heilige Scheiße, habe ich ein Glück, dass ich im Alter so attraktiv aussehe (lacht). Ich freue mich auf die Falten, kann ich sagen. 

Julian Reim spricht über Matthias Reims Burn-out

Können Sie sich eine Beziehung mit einer Sängerin vorstellen?

Klar, man hätte ähnliche Zeiten, deswegen gibt es ja die ganzen Schlagerpaare, diese ganzen Romanzen in der Branche, das hat ja einen Grund. Wir haben alle einen ähnlichen Lifestyle, ähnliche Arbeitszeiten, und wir können dann die Künstler-Wochenenden zusammen verbringen, die meistens am Montag und Dienstag sind.

Die Karriere kommt zuerst?

Leider ja.

Matthias hatte 2022 einen Burn-out. Hatten Sie Angst um ihn?

Nein. Es war nicht lebensbedrohlich, er wurde nicht ins Krankenhaus eingeliefert. Erst die Grippe, dann die entzündeten Stimmbänder, die Last, nichts absagen zu wollen ... 

Reden Sie ihm ins Gewissen, nach dem Motto: Papa, mach mal halblang?

Ich gebe ihm schon Ratschläge. Er ist ja ein sehr harmoniebedürftiger Mensch, zieht das Wohl der anderen seinem eigenen vor. Und ich rate ihm ab und zu, auf sich selbst zu hören.

Interview aus der aktuellen Printausgabe von "Woche der Frau" - jede Woche neu am Kiosk!

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