Johnny Depp: "Vorsätzlich gehandelt" - Schwerer Schlag für Amber Heard!

Für Amber Heard, 36, läuft es derzeit nicht gerade rund: Nachdem sie Anfang Juni im Prozess gegen Johnny Depp, 58, schuldig gesprochen wurde, folgt nun die nächste Hiobsbotschaft.

Amber Heard vs. Johnny Depp: Glaubt ihr eigene Versicherung ihr nicht?

War ihre Niederlage vor Gericht erst der Anfang? Amber Heard und Johnny Depp standen sich bis vor wenigen Wochen noch nahezu täglich in einem Gerichtssaal gegenüber. Der Schauspieler hatte seine Ex wegen Verleumdung auf 50 Millionen Dollar Schadensersatz verklagt, die "Aquaman"-Darstellerin reichte ebenfalls Klage wegen Verleumdung ein - forderte allerdings 100 Millionen Dollar.

Nachdem etliche krasse Details über die Beziehung des einstigen Hollywood-Paares ans Licht gekommen waren, fiel am 1. Juni schließlich das Urteil: Die Jury befand Amber Heard schließlich für schuldig, sodass sie 10,36 Millionen Dollar an den einstigen "Fluch der Karibik"-Star zahlen soll. Eine stolze Summe, die die 37-Jährige nach Angaben ihrer Anwältin gar nicht aus eigener Tasche zahlen kann, denn: Amber soll finanzielle Probleme haben, Insider behaupten sogar, sie sei pleite. Und aus diesem Grund hatte sich die Schauspielerin eigentlich abgesichert - eigentlich ...

"Vorsätzlich" falsch gehandelt?

Wie das US-Portal "TMZ" berichtet, habe Amber Heard nämlich vor Prozessbeginn eine Versicherung abgeschlossen, die im Falle einer Verurteilung die Schadensersatzforderung begleichen sollte - doch die soll nun nicht zahlen wollen! Der Grund? Die 36-Jährige soll in den Augen der Versicherung "vorsätzlich" falsch gehandelt und damit jeglichen Anspruch auf Zahlung verwirkt. Weil offenbar auch die Versicherungsangestellten unsicher hinsichtlich Ambers Aussagen vor Gericht sind, sollen sie sogar eine offizielle Erklärung vom Richter eingefordert haben - kein gutes Zeichen für den "Aquaman"-Star.

Doch selbst wenn die Versicherung doch noch zahlen würde, so könne sich Amber Heard lediglich auf eine Million Dollar freuen, die restlichen Millionen müsste sie aus eigener Tasche zahlen, was derzeit schwierig werden könnte. Ob das möglicherweise auch der Grund ist, weshalb sie einen Antrag auf Neu-Verhandlung einreichte? Angeblich soll einer der Geschworenen im Prozess gegen Johnyn Depp eine falsche Identität angegeben haben. Ob sie mit diesem verzweifelten Versuch Erfolg haben wird, bleibt wohl abzuwarten ...

Verwendete Quellen: TMZ