Michael Schanze: Freundin Uschi starb an Hirnblutung - "Gab keine Möglichkeit der Rettung"

Michael Schanze: Freundin Uschi starb an Hirnblutung - "Gab keine Möglichkeit der Rettung"

Große Trauer bei Michael Schanze: Der kultige Moderator muss den Verlust seiner Lebensgefährtin Uschi Köhl verkraften, die unerwartet verstorben ist. Nun sprach er erneut über den Tod seiner Freundin.

Michael Schanze: Lebensgefährtin Uschi stirbt an Gehirnblutung - "Gab keine Möglichkeit der Rettung"

Es sind traurige Neuigkeiten von Michael Schanze (77): Der Moderator, der vielen noch von "Kinderquatsch mit Michael" oder "1, 2 oder 3" bekannt sein dürfte, muss den Tod seiner Lebensgefährtin Uschi Köhl (70) verkraften. Er selbst fand sie am 29. Juli leblos in dem gemeinsamen Haus in München auf: "Ich kämpfe gerade in sehr schwerer See", offenbart er gegenüber "Bild". Woran seine geliebte Uschi starb? "Ich habe sie am Nachmittag in unserem Wintergarten gefunden." Michael Schanze rief den Notarzt, der laut er Zeitung mehrere Stunden um das Leben der Frau gekämpft haben soll - vergeblich. "Der Arzt meinte, Uschi hatte trotzdem keine Chance gehabt. Bei der Obduktion seien massive Gehirnblutungen festgestellt worden", schildert der einstige TV-Star. 

Gegenüber der Zeitung ging er in einem weiteren Interview nun weiter ins Detail: "Der Arzt hat mir bestätigt, dass es keine Möglichkeit der Rettung gab. Es hat ja bei Hirn-Verletzungen schon ganz andere, schreckliche Verläufe gegeben." 

"Wie soll es einem schon gehen, wenn man so plötzlich seinen geliebten Lebenspartner verliert?"

Für Michael Schanze wiegt der Verlust schwer: Er und Uschi kannten sich seit 40 Jahren, sie arbeitete als Kostümbildnerin und hatte ihn mehrfach für Fernsehauftritte eingekleidet. Ein Paar wurde aus ihnen dann schließlich vor zehn Jahren, nachem Schanze sie zu seinem Theaterstück "Othello darf nicht platzen" einlud. Die beiden verliebten sich schließlich ineinander. Wenig später zog Uschi zu ihrem Liebsten nach München. Nun muss Michael Schanze den Tod seiner Lebensgefährtin verarbeiten und ihre Beerdigung planen: "Wie soll es einem schon gehen, wenn man so plötzlich seinen geliebten Lebenspartner verliert – traurig, niedergeschlagen. Aber ich versuche, mich an der Tatsache aufzurichten, dass Uschi nicht leiden musste", so der 77-Jährige. Und weiter: "Uschi hat in ihrem Testament festgelegt, dass es eine Feuerbestattung geben soll. Sie hat auch immer mal von einer Meeres-Bestattung gesprochen, aber so weit bin ich noch nicht."

An seiner Seite sind dabei seine Kinder, die aus seiner ersten Ehe mit Ex-Frau Monika stammen sowie sein Bruder Christian: "Ich bin sehr dankbar, dass mein Bruder Christian an meiner Seite ist. Er hilft mir, denn in meinem Kopf bin ich noch etwas durcheinander." Die Beerdigung soll im kleinen Kreis stattfinden.

Wir wünschen allen Angehörigen viel Kraft.

Verwendete Quellen: Bild