"Harry & Meghan": Enthüllungs-Doku oder Märchenshow - das ist hier die Frage!
Prinz Harry und Herzogin Meghan wollten darin private Einblicke in ihr Leben geben – und ließen sich monatelang in ihrem Zuhause filmen. Dachte man jedenfalls bislang!
Denn jetzt kommt heraus: Die beiden drehten nicht in ihrer Montecito-Villa, sondern im Nachbarhaus. Zwar sagten die Sussexes nie, dass sie die Kameras wirklich in ihre Privatgemächer lassen würden, allerdings stritten sie es auch nicht ab. Und das ist nicht die einzige Ungereimtheit in „Harry & Meghan“...
Wurden die Royals gar nicht angefragt?
Gleich zu Beginn der Netflix-Serie heißt es, dass die Royal Family um ein Statement gebeten wurde: „Mitglieder der königlichen Familie lehnten es ab, den Inhalt der Serie zu kommentieren.“ Palast-Insider aber behaupten, dass weder Mitglieder der royalen Familie, noch die Kommunikationsbüros von Prinz William und König Charles III. um einen Kommentar zur Doku gebeten worden seien.
Erklärte niemand Meghan die royalen Gepflogenheiten?
Sie wusste nichts darüber, wie man sich als Mitglied der Royals kleidet und verhält. Sie wusste nicht, wie man einen Knicks vor der Queen (†96) macht und musste sogar die britische Nationalhymne via Google lernen. Das sagt Meghan jedenfalls. Alles Quatsch, heißt es wiederum aus Palastkreisen. Die 41-Jährige habe eine Akte voll detaillierter Instruktionen erhalten, in der ihre künftige Rolle genau beschrieben wurde. Außerdem hatte sie etliche Berater und Experten zur Verfügung, von denen sie aber keinen Gebrauch machte.
Zwang der Palast Meghan, ihre Nichte von der Hochzeit auszuladen?
Die Duchess klagt an, dass sie ihre Nichte Ashleigh Hale, die Tochter ihrer Halbschwester Samantha Markle, nicht zu ihrer Hochzeit einladen durfte. Ein Royal-Experte aber sagt:
Es war Meghan selbst, die ihr das Rampenlicht ersparen wollte. Man hätte durchaus gerne mehr ihrer Familienmitglieder bei den Feierlichkeiten gesehen.
Wollte sie ihren Vater nicht mehr sehen?
Harry und Meghan behaupten in ihrer Doku, dass die SMS von Thomas Markle, die er nach seinem Herzinfarkt aus der Klinik schickte, nicht von ihm stammten und daraufhin der Kontakt abbrach. Meghans Vater allerdings widerspricht:
Ich habe jedes Wort, das ich von diesem Telefon gesendet habe, selbst geschrieben.
Er habe mehrfach versucht, Meghan zu erreichen und gerne zur Hochzeit kommen wollen.
Text aus der IN-Printausgabe von: Julia Liebing
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