Meghan Markle: Ihr Vater droht mit Anwälten
Seit Jahren hat Meghan Markle unter den öffentlichen Drohungen ihres Vaters Thomas Markle zu leiden. Obwohl die beiden schon jahrelang keinen Kontakt mehr haben, packt der 77-Jährige immer wieder in Interviews über seine berühmte Tochter aus, gibt seine Meinung zu ihrem und Prinz Harrys Austritt aus der royalen Familie ab und macht dem Ehepaar schwere Vorwürfe. Jetzt spricht er bei "Good Morning Britain" erneut über die Sussexes und legte den Fokus seiner Beschwerden diesmal auf seine Enkelkinder. Dass Thomas den 2-jährigen Archie und Baby Lilibet noch nicht getroffen hat, ist für ihn offenbar absolut unverständlich. "Ich würde meine Enkelkinder gerne sehen", so Markle.
Bevor er juristische Schritte einleitet, will Thomas Markle nach eigenen Angaben aber abwarten, ob er mit Harry und Meghan nicht doch noch einen Kompromiss bezüglich eines Kennenlernens schließen kann. Dieser Vorschlag klingt zwar im ersten Moment sehr vernünftig, aber Anschuldigungen gegen die royalen Ausreißer kann er sich trotzdem nicht verkneifen.
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Thomas Markle ist sich sicher, dass Meghan irgendwann wieder mit ihm sprechen wird. "Das ist viel zu kindisch, es ist irgendwie dumm", wirft er der Herzogin vor. "Es ist Zeit miteinander zu sprechen, wir sind eine Familie", meint er. "Hier geht es jetzt um mehr als um mich und meine Tochter - hier geht es um mich, meine Tochter, ihren Ehemann und zwei Babys. Also ist es Zeit, etwas zu tun, zu sprechen."
Der 77-Jährige merkt in dem Interview außerdem an, dass er Harry für den ursprünglichen Zoff zwischen ihm und Meghan die Schuld gibt. "Ich denke, dass Harrs seine Großmutter die Queen, die Königsfamilie, das britische Volk und die Armee im Stich gelassen hat. Er hat sie alle im Stich gelassen. Alles was er jetzt tut, ist auf seinem Fahrrad durch die Nachbarschaft zu fahren", sagt er.
Trotzdem wünsche er sich seinen Enkelkindern zuliebe eine Versöhnung mit Harry und Meghan. Hätte er nicht private Briefe seiner Tochter veröffentlicht und sich immer wieder öffentlich gegen sie ausgesprochen, wäre dies vielleicht eher eine realistische Option ...
Verwendete Quelle: Good Morning Britain