Herzogin Kate: Diese Entscheidung sagt alles

Herzogin Kate hat ein anstrengendes Wochenende hinter sich. Bei den Feierlichkeiten zum Thronjubiläum der Queen war sie im Dauereinsatz und musste nebenbei auch noch das Verhalten ihres Nachwuchses im Blick behalten. Während Prinzessin Charlotte sie dabei nach Kräften unterstützte, machte ihr vor allem Nesthäkchen Louis das Leben schwer. Keine einfache Aufgabe für Kate, die wie nebenbei noch mit einer anderen Situation zurechtkommen musste, die für sie wohl alles andere als leicht war.

Immerhin traf sie bei den Feierlichkeiten erneut auf Herzogin Meghan - wahrscheinlich zum ersten Mal, seit die ihr im Interview mit Oprah Winfrey böse Vorwürfe gemacht hatte. Im Netz gab es bereits reichlich Spekulationen darüber, wie das Treffen der Schwägerinnen abgelaufen sein soll, doch gesicherte Details gibt es bisher wenig. Deshalb rückt eine Entscheidung von Kate und William nun mehr in den Fokus, die Bände zu sprechen scheint.

Affront gegen die Sussexes?

Die Tatsache, dass die Cambridges den Tag, an dem Harrys und Meghans Tochter Lilibet ihren ersten Geburtstag feierte, in Wales verbrachten, sorgt schon lange für Spekulationen. Die einen argumentieren, der Termin habe einfach schon länger festgestanden und immerhin seien William und Kate dort auch im Namen der Queen unterwegs gewesen. Andere sind der Meinung, dass William und Kate bewusst nicht bei den Feierlichkeiten für ihre Nichte mit dabei sein wollten. Und die Anhänger dieser Theorie scheinen nun Unterstützung zu bekommen. Denn ein Experte stellt nun eine krasse Behauptung auf.

Im Gespräch mit der "Us Weekly" sagte Adelsexperte Christopher Andersen:

William und Kate haben überhaupt keinen Versuch unternommen, Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis Lili vorzustellen.

Ein eindeutiges Statement. Waren es also vielleicht nicht nur Terminschwierigkeiten, die verhindert haben, dass William und Kate ihren Kindern die kleine Lilibet vorstellen konnten? Immerhin haben die Cambridge-Kids ihre Cousine noch nie zuvor persönlich kennengelernt. Christopher Andersen ist überzeugt davon, dass es die Chance gab, das zu ändern und dass William und Kate sie nicht ergreifen wollten. 

Der traurige Grund: Das Verhältnis zwischen William und Prinz Harry soll immer noch unglaublich schlecht sein. "So weit ich weiß, glaubt niemand, dass sie [William und Harry] miteinander gesprochen haben", so der Experte. Er geht sogar noch einen Schritt weiter: Der Versuch einer Annäherung zwischen den Sussexes und dem Rest der Königsfamilie beim Thronjubiläum sei krachend gescheitert.

Das Königshaus ist in Sorge

Düstere Aussichten für alle, die gehofft hatten, dass sich die Situation zwischen Harry und seiner Familie doch noch einmal entspannen könnte. Doch schon kurz nach dem Ende der Feierlichkeiten gab es ein Gerücht, was dagegensprach: Die Queen selbst soll Harry und Meghan angeblich verboten haben, Fotos von ihr und der kleinen Lilibet zu machen. Angeblich sei man im Palast in großer Sorge, die Sussexes könnten diese Bilder verkaufen, um damit Geld zu machen. Eine Angst, die nach den neuesten Entwicklungen alles andere als unbegründet scheint.

Was wirklich beim Thronjubiläum zwischen William, Kate, Harry und Meghan passiert ist, wissen natürlich nur die Beteiligten selbst. Doch die ganz große Versöhnung, so viel scheint sicher, ist in jedem Fall ausgeblieben.

Verwendete Quelle: Us Weekly