Herzogin Meghan: Abgehoben? Bei ihrer Ansprache wird sie ein Stück zu formell

Herzogin Meghan hat vier Jahre nach ihrem königlichen Rücktritt noch immer bestimmte Erwartungen an den royalen Umgang mit Prinz Harry und ihr. 

Herzogin Meghan schaut Prinz Harry in Kanada an.
Herzogin Meghan scheint andere Vorstellungen von dem Umgang mit ihrem Titel zu haben als Prinz Harry. © Getty Images

Herzogin Meghan: Angst vor einem Fettnäpfchen 

Hat Herzogin Meghan (42) etwa einen erneuten Höhenflug erlitten? Aktuell befinden sich die gebürtige US-Amerikanerin und ihr Gatte Prinz Harry (39) in Kanada im Rahmen einiger Vorbereitungen der 2025 geplanten "Invictus Games" in Vancouver. Obwohl die Sussexes vor rund vier Jahren beschlossen haben, von ihren königlichen Pflichten zurückzutreten, handelt es sich bei dem Besuch aus Montecito dennoch um ein royales Ehepaar. 

Um nicht gleich zu Beginn einen unangenehmen Moment zu schaffen, soll der CEO der "Invcitus Games", Scott Moore, laut "Daily Mail" in Erfahrung gebracht haben, wie man Harry und Meghan am besten und am respektvollsten anspricht. Scheinbar hatte Meghan in diesem Zusammenhang eine ganz klare Vorstellung, die überrascht.

Prinz Harry: Bürgernähe ist nun nichtig

Ich habe mich erkundigt, wie ich sie ansprechen soll, wenn sie hier sind. Mir wurde gesagt, dass ein einfaches 'Sir' und 'Ma'am' in Ordnung ist,

erklärte der Kanadier. Normalerweise werden Mitglieder der königlichen Familie mit "Eure Königliche Hoheit" und im folgenden "Sir" oder "Ma'am" angesprochen. Von ihren Hoheits-Titeln mussten sich die Sussexes jedoch mit ihrem royalen Rücktritt im Jahr 2020 verabschieden – was blieb, waren lediglich ihr Herzog- und Herzoginnen-Titel. 

Kein Wunder, dass der Sohn von König Charles III. (75) vor rund vier Jahren nicht nur versucht habe, den Umgang mit anderen zu vereinfachen und sich bürgernah zu positionieren, indem der Prinz laut "Express" nur noch mit "Harry" angesprochen werden wollte. "Er hat deutlich gemacht, dass wir ihn alle nur Harry nennen sollen", erklärte damals Ayesha Hazarika, Gastgeberin einer Tourismuskonferenz in Edinburgh, gegenüber der Quelle. Das scheint nun der Vergangenheit anzugehören. 

Laut "Daily Mail" soll die royale Etikette dem Paar nach dem "Megxit" zwar mehr oder weniger irrelevant sein – vom persönlichen Vornamen zu einem eher formellen "Sir" oder "Ma'am" sagt jedoch etwas anderes aus. 

Verwendete Quellen: Daily Mail, Express