Prinz Harry: Bewusst von Herzogin Meghan isoliert?
Mit all ihren Enthüllungen und Vorwürfen in ihrer Netflix-Doku sorgten Prinz Harry und Herzogin Meghan für einen Mega-Knall und etliche Schlagzeilen. Die Sussexes packten über ihren Royal-Ausstieg und die Gründe dafür aus - und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. So ließ der 38-Jährige durchklingen, dass es König Charles III. gewesen sei, der der Presse private Informationen zukommen ließ. Außerdem warf er Bruder Prinz William vor, ihn verraten zu haben.
Und die Königsfamilie selbst? Die zeigte sich - zumindest nach außen hin - unbeeindruckt von all den Schlagzeilen um sie. Rund um Weihnachten zeigten sie sich gleich mehrfach zusammen und schienen mehr denn je demonstrieren zu wollen, dass sie eine Einheit sind. Prinz Harry könne tun und sagen, was er wolle - "für die königliche Familie wird das nichts ändern", meint Fotograf Arthur Edwards jetzt.
Enttäuscht von Prinz Harry - wegen Meghan!
Im Interview mit "Page Six" packte Edwards jetzt über Prinz Harry und Herzogin Meghan aus. So behauptet der Fotograf unter anderem, dass er einst eine enge Freundschaft mit dem Herzog von Sussex gepflegt hätte - bis der eine Beziehung mit der Amerikanerin einging. Dabei hatte er von der 41-Jährigen anfangs einen sehr guten Eindruck:
Ich war von Meghan hingerissen. Ich muss ehrlich sein. Ich dachte, sie wäre ein Rockstar. Ich dachte, sie würde wirklich durchstarten, weil wir über die ersten 18 Monate berichtet haben, es war ein Wirbelwind ... und sie war sensationell.
Doch dann wandte sich das Blatt zunehmend und der Kontakt zwischen Arthur Edwards und Prinz Harry sei abrupt abgerisse - angeblich wegen der Ex-"Suits"-Darstellerin: "Dann kam Meghan und plötzlich war Schluss. Sie wollte sich nicht mit uns treffen. Wir haben dreimal gefragt. Sie wollte davon nichts wissen. Jetzt vermute ich, dass sie eine Agenda hatte und das immer der Plan war."
Obwohl er Prinz Harry immer "geliebt" hätte, sei er von dessen Werdegang enttäuscht. Ob Oprah-Interview, Netflix-Doku oder seine anstehenden Memoiren "Spare" - für den Fotografen sei es ein Rätsel, wie man sich seiner Familie gegenüber so verhalten könne: "Darin (Spare, Anm. d. Red.) werden wahrscheinlich einige nicht sehr schöne Geschichten über die königliche Familie stehen. Aber er kann das nicht weiter tun. Man kann die Familie nicht ständig angreifen." Dennoch wünsche er dem Royal-Aussteiger nichts Schlechtes: "Ich suche nach dem Guten in den Menschen, nicht nach dem Schlechten, und er ist im Grunde ein sehr guter Mensch."
Verwendete Quellen: Page Six