Herzogin Meghan: Mit dieser Entscheidung sorgt sie für Entsetzen

Herzogin Meghan: Mit dieser Entscheidung sorgt sie für Entsetzen

Herzogin Meghans, 40, Rückkehr nach Großbritannien war mit Spannung erwartet worden. Wie würde das erste Treffen von ihr und der Königsfamilie nach dem Skandalinterview bei Oprah Winfrey, 68, ablaufen? Nun kommen neue Details dazu ans Licht, die zeigen: Im Palast war man über Meghans Verhalten höchst verwundert.

Herzogin Meghan: Affront gegen die Royals?

Herzogin Meghan hat das britische Königshaus schwer erschüttert. Ihr Interview mit Oprah Winfrey, in dem sie der Königsfamilie Rassismus vorwarf und sagte, man habe ihr nicht geholfen, als sie während ihrer Schwangerschaft mit Archie Selbstmordgedanken gehabt habe, schlug hohe Wellen.

Prinz William und die Queen persönlich sahen sich zu Statements genötigt - vor allem, dass die Königin sich selbst äußert, passiert normalerweise nur extrem selten. Umso gespannter war erwartet worden, was während Elizabeths Thronjubiläum im Juni passieren würde. Immerhin war es das erste Mal seit dem Interview, dass Meghan nach Großbritannien zurückkehrte und dort am Königshof wohl auch auf die Royals traf, gegen die sie so schwere Vorwürfe erhoben hatte.

Über die genauen Details der Treffen von Meghan und Harry mit den anderen Mitgliedern der Königsfamilie gibt es jede Menge Spekulationen. Doch eine Expertin enthüllt nun, mit welcher Entscheidung die Amerikanerin die Royals wohl vor den Kopf stieß.

Meghans Entscheidung sorgt für Kopfschütteln 

Die Königsfamilie war während der mehrere Tage andauernden Feierlichkeiten sehr bedacht darauf, dass Harry und Meghan nicht allzu viel Aufmerksamkeit bekommen sollten. Bei der großen "Trooping the Colour"-Parade durften sie nicht mit auf dem Balkon des Buckinghampalastes stehen.

Verblüffenderweise gelang es Meghan trotzdem, für Schlagzeilen zu sorgen. Ihren größten Auftritt hatten die Sussexes dann ein wenig später: Beim Festgottesdienst für die Queen absolvierten sie ihren einzigen offiziellen Termin an diesem Tag - und schafften es prompt, für Verwunderung bei den anderen Royals zu sorgen. 

Denn eigentlich waren Harry und Meghan gemeinsam mit Prinzessin Eugenie, ihrem Mann Jack Brooksbank, sowie Prinzessin Beatrice und Edoardo Mapelli Mozzi angereist. Geplant war, dass sie gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Königsfamilie, die nicht zu den "working Royals" gehören, die St. Paul’s Kathedrale betreten sollten. Doch Harry und Meghan entschieden sich für ihren eigenen Weg und kamen erst in die Kirche, als Eugenie und Beatrice schon ihre Plätze eingenommen hatten.

Die Folge: Das Paar lief vollkommen alleine den Gang der Kirche hinunter und hatte die geballte Aufmerksamkeit aller Anwesenden und der Medien sicher - Fotos, auf denen nur sie beide zu sehen sind, inklusive.

Royal-Expertin Camilla Tominey enthüllte nun, dass diese Entscheidung von Harry und Meghan im Palast für Verwunderung gesorgt habe. Denn eigentlich hat nichts die Sussexes daran gehindert, einfach mit Eugenie, Beatrice und ihren Männern in die Kirche zu kommen, wie es vorgesehen war. Gut möglich also, dass andere Royals die Entscheidung von Harry und Meghan eher wenig nachvollziehbar fanden.

Absicht oder Zufall?

Ob Harry und Meghan sich wirklich absichtlich dafür entschieden haben, nur zu zweit den Gang in der Kirche hinunterzulaufen, wissen am Ende nur die beiden selbst. Für ihre Kritiker, die ihnen ohnehin vorwarfen, das Thronjubiläum hauptsächlich als große PR-Show für sich zu benutzen, dürfte die Behauptung von Camilla Tominey allerdings ins Bild passen.

Und Gerüchte darüber, Harry sei unzufrieden mit der Art, wie Meghan und er während ihres Aufenthalts in Großbritannien von den anderen hochrangigen Mitgliedern der Königsfamilie behandelt wurden, halten sich auch weiterhin hartnäckig. Was auch immer wirklich der Grund für Harrys und Meghans Solo-Auftritt in der Kirche war: Sonderlich viele Freunde gemacht haben sie sich damit in Harrys Heimat offensichtlich nicht. Ob das für das Paar überhaupt noch eine Rolle spielt, ist natürlich eine ganz andere Frage.

Verwendete Quelle: The Mirror