Prinz Harry & Herzogin Meghan: Retourkutsche nach Oprah-Interview
Seit ihrem Rücktritt als aktive Mitglieder der königlichen Familie im Januar 2020 haben die Sussexes mit ihrer Kritik an ihren Familienmitgliedern und der Monarchie nicht zurückgehalten. So hat sich vor allem Herzogin Meghan in dem berühmtberüchtigten TV-Interview mit Oprah Winfrey über ihre Halbschwester Samantha Markle sehr kritisch geäußert.
Wie "Daily Mail" jetzt berichtete, soll die Frau von Prinz Harry jetzt von ihren Aussagen wieder eingeholt werden. Laut der Amerikanerin soll ihre Schwester Meghan mehrere Lügen in der Öffentlichkeit über sie und ihre Familie verbreitet und damit ihren Ruf zerstört haben.
Gegenüber Oprah habe Meghan unter anderem behauptet, als Einzelkind aufgewachsen zu sein. Samantha ist davon überzeugt, dass sie Opfer von "Demütigung und Hass" von Seiten der Sussexes geworden sei. Aus diesem Grund verklagte die 56-Jährige nun ihre Halbschwester auf rund 70.000 Euro Schadensersatz.
Klare Forderungen vor Gericht
In der Verleumdungsklage von Samantha Markle konnte die 56-Jährige bereits einen kleinen Sieg erringen, denn Prinz Harry und Herzogin Meghan müssen laut richterlichem Beschluss persönlich vor Gericht aussagen. Die zuständige Richterin Charlene Edwards Honeywell lehnte einen vorherigen Antrag von Meghans Anwälten ab. Somit werden die Sussexes sich den 38 Fragen von Samanthas Anwälten stellen müssen. Dabei wird das Paar erneut ihr Leben, ihre Beziehung zueinander und zu ihren Familien offenlegen.
Samantha soll von ihrer Halbschwester ebenfalls eine Richtigstellung und Erklärung darüber verlangen, ob Queen Elizabeth II. und König Charles III. rassistisch seien. Die Sussexes sollen zum Start der Gerichtsverhandlungen am 3. Oktober 2023 getrennt voneinander aussagen.
Ob die Richterin Meghans erneutem Antrag auf Abweisung des Falles stattgeben wird, bleibt vorerst abzuwarten.
Verwendete Quelle: Daily Mail