Herzogin Meghan und ihre größte Enttäuschung
Die bürgerliche Schauspielerin aus Amerika und der britische Prinz. Die Beziehung zwischen Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) klingt wie in einem Teenie-Roman. Nach ihrer Traumhochzeit im Jahr 2018 auf Schloss Windsor ist kaum vorstellbar, dass Meghans Mädchenträume jedoch fast geplatzt sind.
Der Royal-Autor Tom Bower (76) sprach gegenüber "GB News" über eine Enthüllung zu Beginn ihrer Beziehung, mit der die ehemalige "Suits"-Schauspielerin nicht gerechnet hat.
Ihre große Überraschung und Enttäuschung war, dass Prinz Harry sehr wenig Geld hatte,
erzählte der Brite. Schon in seinem Buch "Revenge: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors" bezeichnet der Schriftsteller die 41-Jährige als "geldbesessen". Meghan habe sich vorgestellt, dass ihr Prinz Hunderte von Millionen, wenn nicht sogar Milliarden, wert sein würde.
Sie will in den großen Cadillacs fahren und auf Kommando mit den Privatjets fliegen,
meinte Tom weiter und enthüllte, dass sich das Paar seinen derzeitigen Lebensstil als "arbeitslose" Royals nicht leisten könne.
Die Sussexes und ihr Einkommen
Vor Harry und Meghans Rücktritt als Mitglieder der königlichen Familie im Jahr 2020 hatten sie noch keine Geldsorgen. In ihrem höheren Dienst als Royals wurden Prinz Harry und Meghan Markle größtenteils von König Charles' III. (74) Landgut Duchy of Cornwall finanziert. Das 1,4 Milliarden Euro schwere Herzogtum Cornwall stattete den Prinzen mit durchschnittlich 2,7 Millionen Euro im Jahr aus, was fast 95 % von Meghan und Harrys Jahreseinkommen ausmachte. Die restlichen 5 Prozent stammten den Angaben zufolge aus dem vom Steuerzahler finanzierten jährlichen "Sovereign Grant" in Höhe von 94 Millionen Euro, der an die ranghöchsten Mitglieder der königlichen Familie vergeben wird.
Das schien dem Paar damals jedoch nicht allzu sehr gefallen zu haben, da sie bei ihrem offiziellen Austritt bekannt gaben, dass sie "finanziell unabhängig werden" wollten. Mit der Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan" und Harrys Enthüllungsmemoiren "Spare", die in Deutschland unter dem Titel Reserve erschienen sind, kamen sie ihrem Wunsch näher.
Wie "Daily Mail" berichtete, sollen die Sussexes rund 100 Millionen Euro von dem Streaming-Giganten für die sechsteilige Dokumentation über ihr Leben bekommen haben.
Verwendete Quellen: Daily Mail, GB News, "Revenge" von Tom Bower