König Charles III.: "Das ist erst der Anfang" - Wird er abgesetzt?

König Charles III.: "Das ist erst der Anfang" - Wird er abgesetzt?

König Charles III., 74, wurde sein Leben lang auf seine jetzige Position vorbereitet, doch damit hatte der Sohn von Queen Elizabeth II., † 96, wahrscheinlich nicht mit gerechnet. Charles soll erst am 6. Mai gekrönt werden und Australien soll ihn bereits jetzt als Staatsoberhaupt absetzten. 

König Charles III.: Historischer Schritt

Über siebzig Jahre regierte Queen Elizabeth II. als Königin von Großbritannien und der Länder des Commonwealth. Somit ziert das Gesicht der dreifachen Mutter noch heute die Pfund-Banknoten. Das soll sich jedoch bereits bald ändern. Die neuen Banknoten mit dem dem Gesicht von König Charles III. sind bereits in Arbeit und sollen schon bald in den Druck gehen. 

Da soll sich vor allem das Commonwealth-Land Australien quer stellen, denn der Labour-Premierminister und bekennender Republikaner Anthony Albanese hat laut "Daily Mail" nun entschieden, Charles' Porträt von dem australischen Fünf-Doller-Schein zu streichen. Anti-Royalisten in der Republik Down Under begrüßen diese Entscheidung. Laut einiger konkurrierender Politiker soll nur der Premierminister diese Entscheidung selbst getroffen haben. 

Auch die australische Zentralbank soll die Entscheidung von der Mitte-Links-Labor-Regierung von Premierminister Albanese unterstützten, da diese einen Übergang zu einer australischen Republik befürworten würden. Nach dieser Entscheidung herrscht vor allem in den politischen Lagern ein großes Meinungsdurcheinander.

 

Royals werden in Australien fallengelassen

Seit dem Tod von Queen Elizabeth II. ist in Australien die Popularität der Monarchie immer weiter gesunken. Laut einer aktuellen Umfrage würden rund 39 Prozent der Teilnehmer die Abschaffung des amtierenden Königs befürworten. Aus diesem Grund soll an Stelle von Charles' Kopf auf den Banknoten auch Menschen und Einwohner zu sehen sein, die die australische Kultur und die Ureinwohner ehren sollen.

Laut "Daily Mail" zeigt sich der ehemalige Königskorrespondent der BBC, Peter Hunt, besorgt und meint: 

Das ist erst der Anfang!

Das bestätigt auch der Vorsitzende der australischen Republikanischen Bewegung, Craig Foster, und verrät:

Australien glaubt an die Leistungsgesellschaft, daher ist die Idee, dass jemand von Geburt an auf unserer Währung steht, unvereinbar mit der Vorstellung, dass er von Geburt an unser Staatsoberhaupt ist.

Wie weit sich die australische Politik und Bevölkerung als Commonwealth von Großbritannien entfernen wird, ist trotz der ersten Entscheidung gegen König Charles III. unklar. Die Regierung soll dennoch in den kommenden Monaten Pläne für die Einführung von Münzen mit dem Porträt von Charles bekannt geben.

Verwendete Quelle: Daily Mail

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