König Charles III.: Schwerer Schicksalsschlag
König Charles ist in tiefer Trauer. Den Tod von Queen Elizabeth II. muss auch er erst einmal verarbeiten. Doch allzu lange Zeit hat der Thronfolger dazu nicht. Schon in wenigen Tagen wird die Queen in London mit einem Staatsbegräbnis beerdigt und bis dahin muss Charles wohl schon jede Menge Entscheidungen treffen und Aufgaben erledigen.
Keine einfachen Zeiten für den Thronfolger also, auch wenn er sich dabei sicherlich auf die Unterstützung seiner Familie, besonders von Herzogin Kate, Prinz William und natürlich Herzogin Camilla verlassen kann. Und es gibt noch jemand anderen, der Charles in diesen schweren Stunden beisteht - auf rührende Art und Weise. In einem offenen Brief meldete sich nun ein Vertrauter von Queen Elizabeth II. zu Wort und äußert eine große Bitte.
Berührende Worte des Erzbischofs
Justin Welby, der Erzbischof von Canterbury, kennt die Queen besonders gut. In einem bewegenden Brief an die Ordensträger der anglikanischen Kirche findet er nun berührende Worte über die verstorbene Monarchin. "Als Oberhaupt der Kirche von England, gläubige Christin hat Ihre verstorbene Majestät ihren Glauben jeden Tag gelebt. Ihr Vertrauen in Gott und ihre tiefe Liebe zu ihm war maßgeblich dafür, wie sie ihr Leben lebte, Stunde um Stunde, Tag um Tag", schreibt der Erzbischof. Rührende Zeilen über Elizabeth, die, so fährt Welby fort, "ein beeindruckendes Erbe" hinterlassen würde.
Doch es sind vor allem die letzten Worte des Briefes, die ans Herz gehen - weil sie unglaublich gut beschreiben, wie es Charles gerade gehen muss.
Ich bitte Sie, sich mir in den Gebeten für die Königsfamilie, besonders für den neuen König anzuschließen.
Die berührenden Zeilen führen noch einmal drastisch vor Augen, in was für einer schwierigen Situation sich Charles aktuell befindet. Denn einerseits muss er den Tod seiner Mutter verarbeiten, Entscheidungen für ihre Beerdigung treffen und als Familienoberhaupt seinen Geschwistern, Kindern und Enkelkindern in ihrer Trauer beistehen.
Andererseits weiß Charles natürlich auch, dass nun seine Regentschaft beginnt, die keinesfalls so lange sein wird wie die seiner Mutter. Wenn Charles seine angeblich hochtrabenden Pläne, das britische Königshaus zu verändern, umsetzen will, steht ihm nun ein großer Kraftakt bevor. Da können die Gebete, um die der Erzbischof bittet, ihm sicherlich helfen.
Schwere Zeiten für Charles
Klar ist: Charles stehen schwere Aufgaben bevor. Dass viele Briten lieber seinen Sohn Prinz William als Nachfolger der Queen sehen würden, gilt als offenes Geheimnis, ändert jedoch nichts. Der Thronfolger wird als Charles III. seine Chance bekommen, die britische Monarchie nachhaltig zu prägen.
Doch auch er steht vor ähnlichen Herausforderungen wie seine Mutter. Immer mehr Nationen wenden sich aus dem sogenannten Commonwealth of Nations ab, die ständigen Angriffe von Prinz Harry und Herzogin Meghan schaden der Monarchie. Als König muss Charles nun eine Strategie finden, mit all diesen Herausforderungen umzugehen. Da dürften ein paar gute Wünsche sicherlich helfen.
Verwendete Quelle: anglicannews.org