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Eigentor für Prinz Harry und Herzogin Meghan?
Vor drei Jahren entschieden sich Prinz Harry und Herzogin Meghan dafür, als aktive Mitglieder der königlichen Familie zurückzutreten. Seitdem sticheln die Sussexes immer wieder öffentlich gegen die britischen Royals. Nach ihrem Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey im Jahr 2021 setzte das Paar mit ihrer Netflix-Doku "Harry & Meghan" noch einen drauf. Es dauerte nicht lange, bis der kleine Bruder von Prinz William weitere Details in seinen Memoiren "Spare", die in Deutschland unter dem Titel "Reserve" erschienen sind, veröffentlichte und dafür von einem TV-Interview zum nächsten hüpfte.
Damit haben die Exil-Royals jedoch nicht nur dem Buckingham-Palast geschadet. Laut "Ipsos Mori" habe weniger als ein Viertel der britischen Bevölkerung ein positives Wort über die Sussexes zu berichten. So bestätigten auch 23 Prozent der Befragten Umfrageteilnehmer Prinz Harrys Enthüllungsbuch nicht lesen zu wollen und das, obwohl sich "Reserve" zum am schnellsten verkaufte Sachbuch in England entwickelte.
Absturz für die königliche Familie
Die Enthüllungen von Herzogin Meghan und vor allem von Prinz Harry scheinen trotz weiterhin großer Beliebtheit dem Buckingham-Palast großen Schaden zuzufügen. Seit Dezember 2022 rutscht besonders die Popularität von Prinz William mit 8 Prozent in den Keller. Seine Frau, Prinzessin Kate und sein Bruder Harry rutschten mit sieben Prozent auf der Beliebtheitsskala herunter.
Laut der jüngsten Ipsos-Mori-Umfrage könnten Harrys Vorwürfe für Williams körperlicher Übergriff dabei ausschlaggebend sein. Laut "Daily Mail" sei dies ein beunruhigendes Zeichen für die Monarchie, da sie in den letzten Jahren mit vielen Skandalen zu kämpfen hatten.
Welchen Einfluss diese Skandale auf die Bevölkerung haben, zeigen auch Prinz Andrews Werte. Der kleine Bruder von König Charles III. liegt in der Beliebtheitsskala ganz unten. Nur 10 Prozent der Befragten gaben an, dass sie eine "positive" Meinung vom Herzog von York haben. Der Grund dafür ist in diesem Fall der Missbrauchsvorwurf eines damals minderjährigen Mädchens gegen den Sohn von Queen Elizabeth II..
Kelly Beaver, Geschäftsführerin von Ipsos bestätigte dennoch, dass zu beachten sei, dass die Briten dem König, dem Prinzen und der Prinzessin von Wales wie auch der restlichen königlichen Familie weitaus positiver als negativer gegenüber stehe.
Während die Geschichten die Ansichten der Öffentlichkeit über die beteiligten Personen infrage gestellt haben mögen, bleibt die Monarchie selbst vorerst bestehen,
meint Kelly Beaver weiter.
Verwendete Quellen: Daily Mail, Ipsos Mori