Meghan und Harry turteln, was das Zeug hält
Schon bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt bei den Invictus Games, vor der Bekanntmachung ihrer Verlobung, wurde schnell klar: Diese Liebe ist nicht gespielt. Verliebt turtelten Prinz Harry und seine Freundin auf der Zuschauertribüne, Händchenhalten und Kuscheleinheiten inklusive. Sogar ein Kuss vom Prinzen höchstpersönlich war für Meghan Markle drin.
Und auch seit der offiziellen Verlobung hat sich daran nichts geändert. Bei Auftritten halten der Thronfolger und die Schauspielerin stets Händchen und suchen Körperkontakt. Doch passt dieses Verhalten zur königlichen Etikette? Erinnert man sich an an die Verlobung von Harrys Bruder Prinz William und seiner Frau 2011 zurück, wäre dies kaum denkbar gewesen. Seit Beginn bleiben sie bei Terminen seriös, halten nur äußerst selten Händchen, Küsse sind tabu.
Deshalb zeigen Harry und William unterschiedliche Verhaltensmuster
Doch warum zeigen die beiden Brüder so unterschiedliche Verhaltensmuster? Die Erklärung liegt recht nahe: Prinz Harry steht in der Thronfolge erst an fünfter Stelle, während Prinz William vermutlich einmal König werden wird und die Nummer zwei der britischen Thronfolge ist.
Zu emotionale und romantische Liebesgesten passen nicht zu dem traditionellen Monarchen, wie die Queen und auch Prinz Charles ihn repräsentieren. Während William und Kate sich für den traditionellen Weg entschieden haben, spiegeln Harry und Meghan eher die moderne Variante wider.
"Ein erfrischender moderner Denkansatz"
Für Royal-Experten Myka Meier ist dieses Verhalten ein kluger Schachzug. "Während es für royale Verlobungen untypisch ist, dass Prinz Harry und Meghan Händchen halten, ist es eine willkommene Geste, um ihren Zusammenhalt zu zeigen", erklärt er gegenüber dem "People"-Magazin.
Dass Meghan und Harry bei einer royalen Verlobung Händchen halten, sei ein "erfrischender moderner Denkansatz im Bezug auf ihre neue Rolle – sowohl als Paar, als auch Repräsentanten der royalen Familie".