Prinz Charles: Diese Entscheidung bricht ihm das Herz

Prinz Charles, 73, musste zuletzt immer mehr wichtige Aufgaben von seiner Mutter Queen Elizabeth II., 96, übernehmen. Doch das war nur der Anfang. Wenn der Prinz von Wales eines Tages König wird, steht ihm eine besonders große Entscheidung bevor. Und die dürfte für ihn alles andere als angenehm sein.

  • Prinz Charles steht als ältester Sohn von Queen Elizabeth II. auf Rang eins der britischen Thronfolge
  • Schon lange wird spekuliert, was sich alles ändern könnte, wenn er den Thron besteigt
  • Ein Punkt hat vor allem mit Harry und Meghan zu tun


Prinz Charles: Macht er alles anders?

Für Prinz Charles wurde es in den letzten Wochen und Monaten immer ernster. Seit dem Tod seines Vaters Prinz Philip im vergangenen Jahr übernahm Charles, genau wie sein Sohn Prinz William und seine Schwiegertochter Herzogin Kate, immer mehr öffentliche Aufgaben, um die Queen so gut wie möglich zu entlasten. Denn Charles weiß natürlich, dass ihm eines Tages die wichtigste Aufgabe überhaupt bevorsteht: Früher oder später wird er das Amt seiner Mutter Queen Elizabeth II. übernehmen und König werden.


Schon lange wird darüber spekuliert, was Charles alles anders machen könnte als seine Mutter, wenn er nach ihr den Thron besteigt. Experten erwarten, dass Charles wesentlich weniger auf die königlichen Berater hören wird, als seine Mutter es tut. Doch noch in einem anderen wichtigen Punkt könnte sich Charles Linie massiv von Queen Elizabeths unterscheiden. Und welche Folgen das für Prinz Harry und Herzogin Meghan haben könnte, darüber wird gerade fleißig spekuliert.

"Ob es Charles gefällt oder nicht …"

Im Podcast "Royally Us" der Zeitschrift "Us Weekly" haben sich nun die Royal-Reporterinnen Christina Garibaldi und Christine Ross über das Thema unterhalten. Dabei kam Christina Garibaldi auf ein Zitat von Mark Fru zu sprechen, der gesagt hatte:

Ob es Charles gefällt oder nicht: Er wird auf das Volk hören müssen.

Der Royal-Experte erklärte, dass die Briten den Sussexes wohl nicht so schnell vergeben würden. Deshalb könne Charles es den beiden auch nicht erlauben, "Teilzeitroyals" zu werden, was Meghan und Harry sich so unbedingt wünschen sollen. 

Christina Garibaldi fügte hinzu: "Es sieht nicht danach aus, als hätten Harry und Charles überhaupt die beste Beziehung zueinander, deswegen weiß ich nicht, ob irgendeine Seite das wirklich möchte."

Ist eine Rückkehr von Harry und Meghan als arbeitende Royals damit ausgeschlossen?

Große Versöhnung - oder endgültiger Bruch?

Für Christine Ross, die gemeinsam mit Christina Garibaldi den Podcast betreibt, gibt es vor allem ein Problem: Harrys und Meghans schlechten Ruf in Großbritannien. Immerhin hat das Paar seit seinem Abschied vom Königshaus wenig dafür getan, sich bei den Briten gut zustellen. Harrys neuerliche Angriffe auf Charles und William dürften in seiner Heimat ähnlich schlecht ankommen wie Meghans krasse Vorwürfe gegen die Royals und besonders Herzogin Kate im Interview mit Oprah Winfrey im vergangenen Jahr. Die Journalistin meint:

Ich glaube, die Briten sind Harry und Meghan nicht so wohlgesonnen, nach allem, was passiert ist, deswegen denke ich, das britische Volk könnte sich von ihnen nicht gut repräsentiert fühlen.

Das dürften wohl viele Briten ähnlich sehen - und von Charles eine Entscheidung erwarten. Für den Thronfolger ein Dilemma, denn wenn er Harry und Meghan ihren sehnlichsten Wunsch verwehrt, droht ihm wohl der endgültige Bruch mit seinem jüngsten Sohn. Andererseits dürfte sein Volk es ihm übel nehmen, wenn er die Sussexes einfach so wieder im Schoß der Familie willkommen heißt. Ob Charles das wirklich riskieren wird? Fest steht: Leichter dürften die Aufgaben, die Charles als König bevorstehen, für ihn auf keinen Fall werden.

Verwendete Quelle: Express