Prinz Harry & Herzogin Meghan: Bitterböse Vorwürfe nach Verfolgungsjagd
Es war die Schlagzeile der letzten Woche: Am 17. Mai behaupteten Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41), dass sie nach einer Preisverleihung in New York Opfer einer heftigen Verfolgungsjagd durch Paparazzi geworden seien. Die Fotografen seien laut offiziellem Statement so brutal vorgegangen, dass es mehrfach fast zu Unfällen gekommen sei. Rote Ampel und Bordsteine sollen überfahren und Fußgänger massiv gefährdet worden sein - und das alles über ganze zwei Stunden.
Doch nur kurz nach dem schweren Vorwurf der Sussexes kamen erste Zweifel an den Schilderungen auf. Vor allem die Tatsache, dass Harry und Meghan ein Kamerateam bei sich hatten, ließ böse Zungen behaupten, sie hätten das Ganze nur für eine weitere Netflix-Produktion inszeniert. Und auch der Taxifahrer will gegenüber "Bild" erklärt haben, dass die Situation längst nicht so dramatisch war, wie von den Royal-Aussteigern geschildert. Er habe "nichts Gefährliches gesehen". Vielen - darunter auch Hollywood-Star Whoopi Goldberg (67) - stellten sich außerdem der Frage, ob eine zweistündige Verfolgungsjagd bei dem dichten Verkehr in der US-Metropole überhaupt möglich sei.
Die Sussexes wehren sich gegen die Vorwürfe und beziehen sich auf Diana (†36)
Doch was ist dran an den Vorwürfen und Unterstellungen gegen Prinz Harry und Herzogin Meghan? Wurden die beiden wirklich so extrem von Paparazzi gehetzt oder war das Ganze vielleicht wirklich nur eine PR-Inszenierung? Zu diesem Vorwurf äußerten sich die beiden jetzt erstmals selbst. Über ihren Sprecher Ashley Hansen ließen sie bei "The New York Times" ein Statement veröffentlichen, das eine eindeutige Sprache spricht, denn darin wird vor allem auch auf den tragischen Unfalltod von Harrys Mutter Prinzessin Diana (†36) Bezug genommen:
Bei allem Respekt, wenn man die Familiengeschichte des Herzogs bedenkt, müsste man nichts von dem Paar oder irgendjemandem halten, der mit ihnen in Verbindung steht, um zu glauben, dass es sich dabei um eine Art PR-Stunde handelte.
In den Augen der zweifachen Eltern seien alle Vorwürfe in diese Richtung "abscheulich". Tatsächlich wäre es schon extrem skurpellos, wenn Prinz Harry die Geschehnisse nach den tragischen Ereignissen um seine Mutter wirklich zu Inszenierungszwecken nutzen würde ...
Verwendete Quellen: Bild, The New York Times