Prinz Harry: "Erbärmlich" - Bitterböse Klatsche

Prinz Harry: "Erbärmlich" - Bitterböse Klatsche

Prinz Harry soll nun für seinen Beitrag für die Luft- und Raumfahrt ausgezeichnet werden. Bei hochrangigen Militärveteranen löste diese Neuigkeit eher Empörung aus und das scheinbar aus gutem Grund. 

Prinz Harry: Auszeichnung sorgt für Empörung

Prinz Harry (39) hat in den letzten Jahren eher für negative Schlagzeilen gesorgt. Spätestens mit der Veröffentlichung seiner Memoiren "Spare" hat der Prinz nicht nur der königlichen Familie, sondern auch sich selbst geschadet. Doch jetzt soll der Gatte von Herzogin Meghan (42) ausgezeichnet werden.

Dass Harry durch seine früheren Tätigkeiten beim Militär nun den Preis als "lebenden Legende der Luftfahrt" bekommen soll, sorgte bei hochrangigen Militärveteranen nicht gerade für Begeisterung, sondern eher für Empörung und Verwirrung. So auch bei Lord West, ehemaliger Chef der Royal Navy. Gegenüber "Daily Mail" erklärte er klipp und klar:

Er ist keine lebende Legende der Luftfahrt!

Autsch!

Erneute Sonderbehandlung durch "Promi-Status"?

Klar, die Zeiten beim Militär sollen den früheren royalen Hubschrauberpiloten besonders geprägt haben und auch sein Dienst für Großbritannien im Afghanistan-Krieg will Harry niemand abstreiten. All das macht ihn laut dem ehemaligen Chef der Royal Navy aber nicht automatisch zu einer lebenden Legende. 

Es lässt die ganze Sache ein bisschen wie Unsinn erscheinen, wenn sie bereit sind, jemanden wie Prinz Harry auszuwählen.

Der Grund: Der Sohn von König Charles III. (75) wird mit dieser Auszeichnung auf eine Stufe mit Buzz Aldrin und Neil Armstrong gestellt. "Erbärmlich", wenn es nach Lord West geht. 

Auch der pensionierte Offizier Colonel Richard Kemp scheint laut der Quelle eine ähnliche Meinung zu haben. Zweifellos, der Prinz hat in Afghanistan gedient, doch es gebe "Helikopterpiloten, die im Irak und in Afghanistan viel Außergewöhnlicheres getan haben und ihr Leben riskiert haben, um ihre Kameraden zu retten". Das einzige, dass Harry von ihnen unterscheiden soll, sei der "Promi-Status – die Tatsache, dass er ein Royal ist".

Einen Seitenhieb kann sich der einstige Offizier dabei nicht verkneifen und merkte an, dass der 39-Jährige auch für die "Häufigkeit" seiner Reisen mit dem Privatjet nominiert sein könnte. 

Was der genaue Grund hinter der Nominierung war und wie Harry darauf reagieren wird, werden wir wahrscheinlich erst bei der Verleihung in Beverly Hills am 19. Januar erfahren. 

Verwendete Quelle: Daily Mail