Prinz Harry & Herzogin Meghan: Titelentzug nach "Endgame"-Enthüllungen?

Der mediale Trubel um Prinz Harry und Herzogin Meghan wurde auch nach "Megxit" nicht weniger. Zu viel des Guten findet der Politiker Bob Seely und fordert aufgrund der jüngsten Enthüllungen den Titelentzug für die Sussexes. 

Nach "Endgame"-Enthüllung: Konsequenzen für Prinz Harry und Herzogin Meghan

Seit ihrem Rücktritt als aktive Mitglieder der königlichen Familie wird es einfach nicht still um Prinz Harry (39) und seine Gattin Herzogin Meghan (42). Von Interview zu Buchenthüllungen und Netflix-Doku zu öffentlichen Anschuldigungen – die Sussexes ließen scheinbar nichts unversucht, um der königlichen Familie zu schaden. Die neuesten Enthüllungen brachten das Fass jedoch jetzt zum Überlaufen. In der niederländischen Version von Omid Scobies Buch "Engame" sollen ausgerechnet König Charles III. (75) und Prinzessin Kate (41) als mögliche Rassisten enthüllt worden sein. 

In einem Interview mit Oprah Winfrey (69) im Jahr 2021 enthüllte das Paar, dass es rassistische Äußerungen gegenüber ihrem damals noch ungeborenen Sohn Archie (4) gegeben haben soll. Einen Namen nannten sie damals zwar nicht, doch nun sollen die beiden Royals doch enthüllt worden sein. Das ging zu weit, findet zumindest der britische Politiker Bob Seely (57), und fordert drastische Maßnahmen: Den Titelentzug für Harry und Meghan

Neuer Gesetzesvorschlag: Harry & Meghan droht der Titelentzug

Wie "The Telegraph" nun berichtet, soll der 57-Jährige in der "Mail on Sunday" geschrieben haben, dass er dem Parlament in den kommenden Tagen einen neuen Gesetzesentwurf vorlegen wolle. Das Ziel: "Dem Herzog und der Herzogin von Sussexes ihre königlichen Titel zu entziehen". Laut eigenen Angaben sei Bob Seely "kein Republikaner" und möchte nur die Monarchie seines Heimatlandes unterstützen. 

Aber nach der jüngsten Fortsetzung der Fehde des Paares mit dem Rest der königlichen Familie glaube ich, dass das Parlament und der Geheimrat eine nukleare Option in Betracht ziehen sollten.

Die Devise des Politikers: Wer nicht königlich sein will, sollte auch nicht die Titel und damit verbundenen Privilegien behalten – vor allem nicht, wenn man die Institution und die Rolle als Royal schlecht macht. Weiter vermutete der Politiker:

Quellen, die den Sussexes nahe stehen, haben betont, dass Harry und Meghan nicht hinter den Behauptungen im Buch von Omid Scobie stehen. Aber ich vermute, dass nur wenige Menschen solchen Dementis Glauben schenken.

Grund für den plötzlichen Sinneswandel und des Titelentzugs sollen für den Briten die öffentlichen Anschuldigungen Omid Scobies sein, dass hochrangige Mitglieder der königlichen Familie – in diesem Falle die Beschuldigten König Charles und Prinzessin Kate –  sich rassistisch geäußert haben sollen. Enthüllungen wie diese seien für ihn besonders schlimm, da es unmöglich sei, das Gegenteil zu beweisen, wenn die Anschuldigung falsch ist. 

Aus diesem Grund soll das Gesetz über die Aberkennung von Titeln seit 1917 das erste Mal angepasst werden. Verweise auf "Feinde" oder einen "gegenwärtigen Krieg" sollen mit dem neuen Gesetzesvorschlag gestrichen und an die heutige Zeit angepasst werden. Ob der Politiker damit erfolgreich sein wird, bleibt bis dahin abzuwarten. 

Verwendete Quellen: The Telegraph, Mail on Sunday