Prinz Harry: Keinen Weg zurück!
Prinz Harry (38) stand vor einigen Tagen gegen die Herausgeber von "Daily Mail", der Associated Newspapers Limited vor Gericht. Der Prinz wirft dem Verlag vor, ihn und seine Familie wie auch Freude der Royals am Telefon abgehört und Privatdetektive zur Informationsbeschaffung engagiert zu haben. Einige der Vorwürfe reichen sogar bis ins Jahr 1993 zurück. Für die Verhandlung reiste der zweifache Vater Ende März sogar selbst nach London.
Nach der Veröffentlichung seiner Memoiren "Spare", die auch in Deutschland am 10. Januar unter dem Titel "Reserve" erschienen sind, war dies Harrys erster Aufenthalt in seiner früheren Heimat. Wann und wie oft der Prinz in naher Zukunft in Großbritannien noch zu sehen sein wird, ist ungewiss – sein Lebensmittelpunkt soll der 38-Jährige laut eines Experten jedoch nie wieder nach London verlegen.
Die Institution hat klargestellt, dass wir nichts über Telefon-Hacking wissen müssen und mir wurde klargemacht, dass die königliche Familie nicht im Zeugenstand saß, weil das ein Wespennest aufreißen könnte,
verriet der Sohn von König Charles III. (74) Anfang der Woche vor Gericht. Was er von seiner Familie, die er auch schon in der Netflix-Doku "Harry & Meghan" als "Institution" bezeichnete, hält, wurde damit erneut klar.
Diese Heimkehr ist ausgeschlossen
Das hört sich nach einer klaren Einstellung gegenüber der königlichen Familie an, doch wie steht der Prinz zu seinem Heimatland? Könnte er sich je wieder ein Leben in Großbritannien vorstellen? Wohl kaum, wenn es um den Royal-Experten Andrew Larman geht:
Es scheint mir klar zu sein, dass Harry kein Interesse an einer Versöhnung mit seiner Familie hat. Er hat jetzt ein neues Leben, es ist völlig anders und er kann nicht mehr zurück. Es gibt keine Möglichkeit, dass er zurück nach Großbritannien kommt und hier ein normales Leben führt,
verriet der Autor im Podcast "Royally Us". Einer der Gründe dafür sollen die vielen Brücken sein, die Harry mit seinen jüngsten Enthüllungen hinter sich abgebrochen hat. Somit scheint der kleine Bruder von Prinz William (40) vorerst in seine Wahlheimat USA zurückzukehren.
Verwendete Quellen: Express, Royally Us