Prinz Harry und Herzogin Meghan: Umweltverschmutzer? Kritik an den Sussexes
Vor wenigen Tagen ließen es sich Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) in Las Vegas bei einem Konzert der Sängerin Katy Perry (39) gut gehen. Für ihre Dating-Night ohne ihre Kinder Archie (4) und Lilibet (2) mussten die Sussexes jedoch reichlich Kritik einstecken. Wie bereits mehrfach in der Vergangenheit wurde erneut die Art und Weise, wie die Exil-Royals angereist sind, an Pranger gestellt. Ein Privatjet soll das Paar und auch die befreundete Schauspielerin Cameron Diaz (51) mit ihrem Ehemann Benji Madden (44) und der Schauspielkollegin Zoe Saldana (45) nach Las Vegas gejettet haben.
Der Herzog und die Herzogin von Sussex: Hetzerei gegen die "Öko-Heuchler"
Das Privatflugzeug soll ausgerechnet dem texanischen Öl-Erben Michael Herd gehören, weshalb den Sussexes nun "Öko-Heuchlerei" vorgeworfen werden soll. Die zweifachen Eltern setzten sich ironischerweise nicht nur für den Umweltschutz ein – Harry gründete im Jahr 2019 sogar eine eigene Wohltätigkeitsorganisation "Travalyst", die nachhaltigen Tourismus fördert. Auf der offiziellen Internetseite empfiehlt die Organisation sogar Economy-Flugreisen, da diese "platzsparender" sein sollen und der "Anteil am CO₂-Fußabdruck des Fluges geringer" ausfallen würde.
Das schienen sich Harry und Meghan jedoch nicht hinter die Ohren geschrieben zu haben, denn in der Vergangenheit wurde das Paar mehrfach dafür angefeindet, ihre Reisen, egal wie kurz oder lang diese ausfallen, mit einem Privatjet zu bestreiten.
Sie denken, dass sie so großartig geworden sind, dass sie nicht im Traum daran denken würden, einen normalen Flug zu nehmen. Sie haben all diese reichen Freunde, die dafür bezahlen,
sagte Royal-Expertin Angela Levin gegenüber "The Sun". Während der 39-Jährige erneut mit einem Privatjet in seiner Wahlheimat der USA umherflog, reiste sein Bruder William (41) mit einem Linienflug zur Verleihung seines "Earthshot Prizes" nach Singapur.
William wurde in Singapur überschwänglich empfangen, was Harry und Meghan verärgert haben muss. Diese Art von Verhalten ist genau der Grund, warum wir sie als Öko-Heuchler bezeichnen,
so Angela Levin weiter. Dennoch schien sich der jüngste Sohn von König Charles III. (74) davon nicht beeindrucken zu lassen, denn im Rahmen eines Comedyfestivals konnte der Prinz wieder den einen oder anderen Witz reißen.
Prinz Harry ist zum Lachen zumute
Bei der Veranstaltung "Stand Up for Heroes", die am 6. November für Kriegsveteranen ausgerichtete wurde, überraschte der Herzog die Anwesenden mit einer Videobotschaft, die im Lincoln Center in New York übertragen wurde. Wie "Daily Mail" berichtete, soll der Prinz so einige Witze über sich selbst gemacht haben, wie beispielsweise darüber, dass Menschen mit roten Haaren eine "gefährdete Spezies" seien sollen.
Außerdem beäugte er sein neues Leben mit seiner Familie in Montecito mit Humor und scherzte ironisch darüber, dass es von den Medien nicht genug unter die Lupe genommen wurde. Zu der anhaltenden Kritik an Meghans und seiner Umweltverschmutzung äußerte sich Harry allerdings nicht.
Verwendete Quellen: Daily Mail, The Sun, X (einst Twitter)