Prinz William: Große Veränderungen
Prinz William hat Grund zur Freude: Am 21. Juni 2022 wird der Herzog von Cambridge stolze 40 Jahre alt. Und William kann auf ein durchaus erfolgreiches vergangenes Jahrzehnt zurückblicken. Gemeinsam mit Herzogin Kate übernimmt er nicht nur immer mehr Aufgaben in Namen der Krone, auch die Zukunft der Monarchie haben die beiden gesichert: Mit Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis steht die nächste Royal-Generation schon in den Startlöchern. Und auch auf die Jüngsten könnten nun große Veränderungen zukommen. Doch werden die womöglich auch Auswirkungen auf Williams Verhältnis zu Prinz Charles haben? Die Bemerkungen eines Insiders werfen nun Fragen auf.
Williams Umzug wirft Fragen auf
Schon länger ist bekannt, dass William und Kate ihr gewohntes Zuhause im Kensingtonpalast verlassen wollen. Stattdessen planen die Cambridges nach Windsor zuziehen - in die Nähe der Queen und von Prinz Charles. Doch ob es der Beziehung von Vater und Sohn wirklich guttut, wenn sie in Zukunft quasi direkte Nachbarn sind? In letzter Zeit hatte es daran durchaus Zweifel gegeben. Die Befürchtung: Nachdem William und Charles zuletzt oft recht getrennte Leben gelebt hatten, könnte es bei so viel ungewohnter Nähe zwischen den beiden häufiger zum Streit kommen. Sieht Charles den Umzug seines Sohnes etwa als Angriff?
In der "Us Weekly" meldet sich nun Jonathan Sacerdoti zu Wort. Der Adelsexperte hat eine ganz klare Meinung, wenn es darum geht, wie Williams Umzug das Verhältnis zu seinem Vater beeinflussen könnte.
Ich gehe nicht davon aus, dass es die Dinge komplizierter machen wird.
Er gibt zu bedenken: Selbst wenn William mit seiner Familie im Kensingtonpalast bleiben würde, liegen nicht Millionen von Kilometern zwischen dem Schloss und dem Anwesen von Prinz Charles. Dass William und Charles sich nach einem Umzug jeden Tag sehen würden, glaubt der Experte nicht. Doch er vermutet: "Ich glaube, die enge Abstimmung zwischen den Familienmitgliedern wird sie noch enger zusammenbringen, anstatt dass sich die Beziehungen wegen des Umzugs verschlechtern." Williams Umzug als Segen für die Beziehung also?
Geht es eigentlich um etwas ganz anderes?
Das bleibt wohl abzuwarten. Doch Jonathan Sacerdoti ist überzeugt davon, dass die räumliche Nähe der Beziehung von William und Charles nur guttut. "Sie werden jetzt nichts tun, dass ihre Möglichkeiten, in Kontakt zu bleiben, untergräbt. Sie werden eine Einheit bilden, wenn es darum geht, der Welt gegenüberzutreten und die Aufgaben wahrzunehmen, für die sie bestimmt sind", glaubt der Experte.
Und es gibt noch jemand anderen, der von dem Umzug massiv profitieren könnte: der königliche Nachwuchs. "Charlotte kann draußen reiten gehen und George kann auf dem großen Anwesen Fußball spielen. Louis liebt es, dass er seiner Urgroßmutter so nahe sein kann und er wird im Sommer mit Tennisstunden beginnen", erklärt eine anonyme Quelle dem Magazin. Die jüngsten Cambridges seien auch schon ganz aus dem Häuschen wegen der großen Veränderungen.
George, Charlotte und Louis sind wirklich aufgeregt, dass sie im Sommer die Schule wechseln werden und dann auf dem Land leben, wo es viel frische Luft und Platz zum Spielen gibt.
Unabhängig davon, wie sich das Verhältnis von William und Charles noch entwickelt, dürften also zumindest George, Charlotte und Louis von dem Umzug profitieren.
Verwendete Quelle: Us Weekly