Prinz William: Veränderung in Planung

Der Tod von Queen Elizabeth II. (†96) im vergangenen Jahr schockierte die Welt. Mit dem Ableben der Queen änderte sich nicht nur etwas in der Welt – vor allem für den jetzigen König Charles III. (†74) änderte sich alles. Nach monatelanger Vorbereitungen war es in der vergangenen Wochen endlich so weit. Charles und seine Gattin Königin Camilla (75) wurden gekrönt und der zweifache Vater trat offiziell in die Fußstapfen seiner Mutter. 

Kurz nach der pompösen und großen Feier scheint es so, als würde bereits ein weiteres Familienmitglied über die Thronfolge und die damit verbundene Krönung nachdenken. Laut "The Times" soll Prinz William (40) nach der Krönung seines Vaters jetzt bereits über seine eigenen grübel und einiges anders machen wollen als Papa Charles. 

Monarchie mit großer Bedeutung zum Leben erwecken

William hat nicht unbedingt etwas Größeres, als seine Oma und den aktuellen König, mit der Monarchie vor – viel mehr hat er sich das Ziel gesetzt, die Monarchie zeitgemäß und vor allem "relevant" zu machen. 

Er wird auf keinen Fall diesen Weg gehen. Er denkt wirklich darüber nach, wie er seiner Krönung in der Zukunft ein Gefühl der Relevanz verleihen kann,

bestätigte ein Insider aus dem Umfeld des Prinzen und ergänzte:

Er ist sich der Tatsache bewusst, dass die Krönung in 20 Jahren – oder wann immer es soweit ist – modern sein, sich aber auch vereinigend auf die Nation und das Commonwealth auswirken kann.

Aus diesem Grund soll es dem Ehemann von Prinzessin Kate (41) wichtig sein, dass seine Krönung – im Gegensatz zu der seines Vaters – keine "Hommage an das Volk" sei. Diese Tradition ist in den Augen des 40-Jährigen mehr als veraltet. Ein weiteres Ziel des dreifachen Vaters könnte sein, dass er seinen aktuellen Titel, Herzog von Wales, womöglich aussterben lässt.

Wenn der aktuelle Träger des Titels zum König ernannt wird, fällt dieser automatisch zurück an die Krone und muss von dem Regenten bewusst neu verliehen werden, denn Prinz oder Herzog von Wales wird man nicht durch das Erbrecht. Ob William plant, diesen weiterzugeben, ist noch nicht bekannt, doch auch hier scheint es so, als wolle William sich von einer weiteren veralteten Tradition befreien. 

Man kann sehen, wie er die Investitur vom Tisch genommen hat. Und sein Denken darüber, wie man den Gemeinden ein Vermächtnis hinterlassen kann, anstatt nur rote Bänder durchzuschneiden,

berichtete die Quelle weiter und erinnert an Williams Herzensangelegenheiten und persönlichen Projekte:

Das sieht man auch daran, wie er den 'Earthshot'-Umweltpreis auslobt – bei dem geht es nicht nur um die Vergabe von Geld, sondern um die langfristigen Auswirkungen auf die ganze Welt. Und genau so denkt er auch über seine Krönung nach.

Nach der Hektik der letzten Wochen und dem Trubel um die Krönung von Papa Charles, kann sich William erstmal zurücklegen und dem aktuellen König bei der Arbeit zu sehen. Dass sich der Thronfolger trotz der kurzen Amtszeit seines Vaters bereits jetzt bewusst mit seiner Zukunft auseinandersetzt, hat auch etwas Positives – schließlich ist Vorsicht besser als Nachsicht!

Verwendete Quelle: The Times