Prinz Harry & Prinz William: Ihr Bruch ist offiziell
Abschied für immer statt Versöhnung unterm Weihnachtsbaum: Harry und William können ihr Kriegsbeil nicht begraben. Jahrelang hat die ganze Welt gehofft, dass König Charles (75) es schafft, seinen abtrünnigen Sohn mit der Familie zu versöhnen. Doch jetzt wird deutlich: Prinz Harry (39) und die Royals finden einfach keinen Weg zueinander.
Der 39-Jährige wurde sogar am Geburtstag seines Vaters ausgeladen, wissen Hofkenner. Der royale Rotschopf gibt dafür vor allem einer Person die Schuld: seinem Bruder William (41). Als die zwei bei der Beerdigung der Queen 2022 aufeinandertrafen, hofften viele auf den zarten Beginn einer Annäherung. Daraus wurde nichts!
Wie Autor Omid Scobie erklärt, habe sich zwischen den Brüdern "absolut nichts geändert" im vergangenen Jahr.
Prinz William: "Spare"-Enthüllungen veränderten alles!
Das fand er im Zuge seiner Recherche für sein neues Buch "Endgame" heraus. Schuld am endgültigen Beziehungs-Aus sei Harrys explosive Biografie "Spare" (in der er kein gutes Bild von William zeichnete), die er im Januar 2023 herausbrachte. Für den Thronfolger unverzeihlich – und das sieht inzwischen wohl auch Papa Charles so.
Die Stimmung ist schlechter denn je. Laut Omid Scobie, der als Vertrauter von Harry gilt, hätte die Wut zwischen den Brüdern die nächste, gefährlichere Stufe erreicht: Gleichgültigkeit.
Ich habe Harrys Buchveröffentlichung als letzten Versuch gesehen, seiner Familie zu verdeutlichen, wie er sich seit Jahren fühlt.
Doch der Versuch der Klärung ging nach hinten los. Vor allem William sei die Loyalität gegenüber der Monarchie wichtiger als die Bruderliebe, vermutet Scobie.
Ich habe sehr früh im Prozess mit einer Quelle gesprochen und die nannte Harry einen 'Überläufer'. Das sei Williams Sicht.
Auch nicht durch Prinzessin Kate: Keine Hoffnung auf Versöhnung
Harry habe sich mit Ehefrau Meghan (42), seinem Kriegszug gegen die Krone und der Auswanderung nach Amerika für die falsche Seite entschieden. "Einst waren es zwei Männer, die in ihren Ansichten fest verbunden waren", resümiert der Palastkenner.
Aber in den Augen einiger innerhalb der Institution ist Harry eine Bedrohung für die Krone. Seine Freiheit, sein eigensinniges Denken außerhalb der Grenzen des Establishments auszuüben, hat ihn zum Feind gemacht.
Deshalb gibt es für die Brüder "kein Zurück". Selbst Herzogin Kate (41), die lange als Vermittlerin galt, hat offenbar aufgegeben. Auch sie soll kaum noch Kontakt zu Schwager Harry haben – geschweige denn, William zu Anrufen und einer Versöhnung drängen.
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU
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