Prinz William: Will Tourismus stärken
Prinz William (41) möchte den Tourismus in Wales stärken. Jedoch zum Leidwesen seines Vaters König Charles (74). Denn der darf jetzt seine Möbel aus dem Llwynywermod-Cottage abholen, welches er in den vergangenen Jahren liebevoll renovieren lassen hat.
Das Cottage am Rande des Brecon-Beacon-Nationalparks soll nun zu einem Ferienhaus für Touristen werden. Das bedeutet, der Pachtvertrag seines Vaters wird aufgelöst. Moment, der Prinz darf dem König von England einfach etwas wegnehmen?
Prinz William: Schmeißt König Charles raus
Oh ja, tatsächlich! Denn Llwynywermod gehört zum Herzogtum Cornwall. Nachdem Charles König wurde, ist das Cottage, wie es die Tradition vorschreibt, an William gegangen. Die Entscheidungsmacht liege nun nicht mehr bei Charles, sondern bei seinem Sohn. Und der möchte den Tourismus fördern und dafür sogar selbst lieber in Ferienhäusern wohnen anstatt in königlichen Residenzen.
Dieser indirekte Rauswurf sorgt bei Charles natürlich nicht für Jubelschreie. Ein Palastmitarbeiter habe "Bild" gesteckt, dass der König sauer sei. Der 74-Jährige habe damals lange nach genau so einem Cottage suchen lassen. 2007 kaufte er es dann für 1,2 Millionen Pfund (circa 1,39 Millionen Euro) und zahlt noch heute für die Instandhaltung. Der Insider verrät:
Dass Llwynywermod nun das ganze Jahr vermietet wird und er damit komplett raus ist, hat den König verärgert. Es war sein [Juwel].
Prinz William: "So was tut natürlich weh"
Als Charles Vater Prinz Philip im April 2021 verstarb, zog sich der Royal für ein paar Tage nach Llwynywermod zurück. Das Cottage liege Charles wohl sehr am Herzen. Der Palastmitarbeiter fügt hinzu:
Alles Hab und Gut des Königs muss raus. Ganz so konsequent hätte man es wohl nicht machen müssen. All die Arbeit, die Charles in das Landhaus gesteckt hat, ist damit umsonst gewesen. Er akzeptiert die Entscheidung, aber sowas tut natürlich weh.
Möchte Charles fortan wieder gerne ein bis zwei Wochen im Sommer im Cottage hausen, muss er sich wie ein Tourist für 2.700 Euro die Woche einmieten.
Verwendete Quellen: Mail on Sunday, Bild