Herzogin Meghan: Versöhnungsangebot abgelehnt?
Für Herzogin Meghan waren die vergangenen Tage sicherlich alles andere als einfach. Immerhin war die ehemalige Schauspielerin nach Großbritannien zurückgekehrt, zum ersten Mal nach ihrem Skandalinterview mit Oprah Winfrey. Dort stand für sie nicht nur ein Treffen mit Queen Elizabeth II. auf dem Programm - die Harry und sie ja schon während ihres letzten Europatrips kurz besucht hatten - sondern auch ein anderes Wiedersehen.
Denn auch ihre Schwägerin Herzogin Kate und sie würden wieder aufeinandertreffen - offiziell zum ersten Mal, seit Meghan auch ihr bei Oprah schwere Vorwürfe gemacht hatte. Doch dann die überraschende Wende: Wie kürzlich bekannt wurde, nahmen die Cambridges nicht an der Familienfeier zum ersten Geburtstag von Prinz Harrys und Meghans Tochter Lilibet teil. Ein klares Zeichen, dass William und Kate nicht zu einer Versöhnung mit den Sussexes bereit sind? Ein Insider spricht nun über die erschreckenden Hintergründe der Entscheidung.
Das steckt hinter der Absage
Gegenüber "Page Six" meldete sich eine Quelle zu Wort, die angeblich über Hintergrundwissen zu Lilibets erster Geburtstagsfeier verfügt. Zu Ehren der kleinen Prinzessin fand am 4. Juni eine Party statt, an der unter anderem Zara und Mike Tindall mit ihren Kindern sowie Peter Philips mit seinem Nachwuchs teilnahm. Nicht mit dabei: die Cambridges.
William und Kate waren an diesem Tag mit ihren Kindern in Cardiff unterwegs, dabei wären sie eigentlich eingeladen gewesen. Die Quelle enthüllt, dass Harry und Meghan es als "Olivenzweig", also als Angebot der Versöhnung an William und Kate sahen, sie zu Lilibets Party einzuladen. Doch offenbar wollten - oder konnten - die Cambridges das Angebot so nicht annehmen. Gut möglich, dass Harry und Meghan das als Affront werten, immerhin waren sie es, die nun einen Schritt auf die beiden zugegangen sind. Doch was steckt wirklich dahinter?
Die Quelle glaubt, dass nicht Meghan und Kate das eigentliche Problem sind, sondern es einen anderen Grund für die Absage gibt. Das Verhältnis von William und Harry sei immer noch "voller Schwierigkeiten", heißt es. Und:
William ist immer noch vorsichtig, wenn es darum geht, Zeit alleine mit Harry zu verbringen, weil er sich nie sicher sein kann, was hinterher darüber berichtet wird.
Keine unbegründete Sorge. Immerhin war Kate die Einzige, die Meghan in ihrem Oprah-Interview namentlich beschuldigte, ihr Unrecht getan zu haben. Und Harry plauderte erst kürzlich mit Hoda Kotb in einem Interview über sein eigentlich geheimes Treffen mit der Queen, als Meghan und er für die "Invictus Games" das letzte Mal in Großbritannien waren.
War alles ganz anders?
Doch wie schwer wiegt die Absage wirklich? Schon am Wochenende gab es erste Gerüchte, dass zwischen Meghan und Kate nach wie vor Eiszeit herrschen soll. Auf Twitter etwa meinten einige Fans erkannt zu haben, dass die Herzogin von Sussex sich beim offiziellen Gottesdienst zum Thronjubiläum in der St. Pauls Kathedrale von ihrer Schwägerin abgewandt habe - ein deutliches Zeichen. Offiziell ist von einem Treffen zwischen Meghan und Kate nichts bekannt. Ob die beiden sich wieder angenähert haben, lässt sich aktuell also schlecht sagen.
Aber: Williams und Kates Cardiff-Reise war wohl schon recht lange geplant. Gut möglich, dass erst später feststand, dass die Sussexes vorhatten, Lilibets Geburtstag doch in Großbritannien zu feiern und William und Kate den Termin dann nicht mehr absagen konnten. Falls dem so war, werden dafür sicherlich auch Harry und Meghan Verständnis gehabt haben.
Verwendete Quelle: Dailymail