Herzogin Meghan: Verwirrung um ihre Hochzeit
Dass Herzogin Meghan mit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry alles andere als zufrieden war, konnte man bereits aus dem Interview mit Oprah Winfrey heraushören. Dort behauptete die Herzogin von Sussex, Harry und sie seien schon vor der großen Zeremonie in der St. George’s Kapelle verheiratet worden - ein Statement, dem der Erzbischof von Canterbury später vehement widersprach. Welche Version davon nun tatsächlich der Wahrheit entspricht, ist bis heute nicht ganz klar.
Doch seit einiger Zeit kursieren Gerüchte rund um die Sussexes, die mit einer möglichen erneuten Hochzeit zu tun haben. Wollen Harry und Meghan etwa ihre ganz eigene Zeremonie nur nach ihrem Willen und vollkommen frei von den Vorgaben des Königshauses durchziehen - möglicherweise, um Netflix exklusiven Content zu liefern? Ein Experte meldet sich nun zu dem Thema zu Wort und sagt, was diese Pläne für den Rest der Königsfamilie bedeuten würden.
"Peinlich und kitschig"
Im Interview mit der britischen "OK!" äußerte sich Duncan Larcombe zu dem Thema. Der Adelsexperte hat schon viele Bücher über die Royals geschrieben, kennt die Königsfamilie sehr gut. Er ist sich sicher: Sollten Harry und Meghan sich wirklich dazu entscheiden, ihr Eheversprechen für die Netflix-Kameras noch einmal zu erneuern, wird das den Royals alles andere als gut gefallen. Larcombe findet ein drastisches Bild, um die mögliche Reaktion der Königsfamilie zu beschreiben.
Wenn sie so etwas machen, wird die Familie wohl den Eimer herumreichen. Es wird peinlich und Gott behüte, wie kitschig es aussehen wird.
Im Klartext: Wenn Harry und Meghan ihre zweite Hochzeit wirklich durchziehen - angeblich fast ohne Familienmitglieder, dafür mit jeder Menge Hollywood-Prominenz - wird das bei den Royals einen so großen Brechreiz auslösen, dass sie sich übergeben müssten. Ein deutliches Statement des Experten, das vor allen Dingen klarmacht, wie wenig positiv die Queen, Prinz Charles, Prinz William und Herzogin Kate den möglichen Plänen der Sussexes gegenüber stehen könnten.
Setzen sie alles aufs Spiel?
Larcombe ist überzeugt: Nicht nur bei den Royals würde die Inszenierung einer zweiten Hochzeit überhaupt nicht gut ankommen. "Es wird als das gesehen, was es ist, eine selbstsüchtige PR-Aktion, die die Leute eher irritieren wird, als dass sie sich darüber freuen, was für ein wunderbares Paar sie sind", legt der Experte sich fest.
Immerhin gab es schon nach Meghans Behauptung von der angeblichen Privathochzeit haufenweise Kritik - die noch einmal laut wurde, als sogar ihre eigenen Fans das als Lüge entlarvten. Doch da Harry und Meghan ihr neues Leben in den USA auch mit dem Vorsatz begonnen haben, sich nicht mehr so sehr von der Öffentlichkeit unter Druck setzen lassen zu wollen, dürfte ihnen das wohl herzlich egal sein. Ob man die Erneuerung des Eheversprechens letztlich wirklich nur in der Netflix-Doku zu sehen bekommt? Das bleibt abzuwarten …
Verwendete Quelle: ok.co.uk