Herzogin Meghan & Prinz Harry: Haben sie in ihrer Netflix-Doku etwa gelofen?
Wie viel Wahrheit steckt in der Netflix-Doku von Prinz Harry und Herzogin Meghan? Eine Frage, der sich in den letzten Tagen schon viele Kritiker gewidmet haben. Nachdem der erste Schock über angeblichen Rassismus im Königshaus, das Verhalten der Presse und Co. verflogen war, schienen immer mehr Ungereimheiten um die Sussex-Doku aufzufliegen.
Tatsächlich sah dich allem Anschein nach sogar König Charles III. gezwungen, auf so manch einen Vorwurf zu reagieren. So hieß es zu Beginn der Netflix-Doku beispielsweise vorwurfsvoll, "die Royal Family weigerte sich, diese Serie zu kommentieren." Eine Lüge, wie der Palast bereits vor wenigen Tagen klarstellen ließ - und damit nicht genug ...
Herzogin Meghan: War das Drama um ihre Nichte gelogen?
Herzogin Meghan behauptet in einer der drei Episoden von "Harry & Meghan" nämlich auch, dass es ihrer Nichte Ashleigh, mit der sie eine enge Bindung haben soll, nicht erlaubt war, zur Hochzeit mit Prinz Harry im Mai 2018 zu erscheinen. Der angebliche Grund? Der Palast hätte möglichen Schlagzeilen darüber vorbeugen wollen, dass Meghans Vater Thomas Markle sowie ihre Halbgeschwister nicht zur royalen Heirat eingeladen seien, ihre Nichte aber dafür schon.
Doch das stimmt offenbar so nicht, wie "Sunday Times" nun erfahren haben will! Angeblich hätten sich Queen Elizabeth II., König Charles III. und Co. sogar damals gewünscht, dass mehrere Familienmitglieder von Herzogin Meghan zur Hochzeit erschienen wären, da es in den Augen der Königsfamilie komisch wirkte, dass nur Meghans Mutter Doria Ragland anwesend sei. Eine "ausdrückliche und komplette Lüge", wie ein Palastinsider erklärt:
Das ist einfach nicht passiert. Wir haben nie Ratschläge oder Anweisungen gegeben, wer von ihrer Familie oder ihren Freunden kommen oder nicht kommen sollte.
Herzogin Meghan traf Hochzeitsentscheidung angeblich selbst!
Vielmehr sei es die 41-Jährige selbst gewesen, die sich schließlich dazu entschieden hätte, ihre Nichte Ashleigh wieder auszuladen, da eine Teilnahme an der Hochzeit "eine intensive Prüfung" für die junge Frau gewesen wäre und Meghan ihr den Trubel um ihre Person ersparen wollte: "Es war keine Frage, die sie uns gestellt hat. Wir würden ihr niemals sagen, dass sie ihre eigene Nichte nicht einladen soll, und wir würden uns niemals auf die Verwaltung persönlicher Beziehungen einlassen", heißt es weiter. Dies will auch eine andere Quelle bestätigen:
Meghan wollte nicht, dass die Medien etwas über Ashleigh erfahren. Niemand auf der Welt hätte gesagt, lade keine Familie zur Hochzeit ein. Das ist eine ausdrückliche und komplette Lüge. Wir wollten dort mehr Familie, damit es für sie weniger seltsam aussieht.
Autsch! Ob sich Prinz Harry und Herzogin Meghan zu den Ungereimtheiten äußern werden? Schon vor wenigen Tagen ließen sie ein Statement in der "New York Times" veröffentlichen, um sich gegen die Anschuldigungen zu wehren, sie hätten sich mit dem Megxit damals aus der Öffentlichkeit zurückziehen wollen. Verstummen wollen die Enthüllungen um angebliche Lügen aber weiterhin nicht. Auch Meghans Vater Thomas Markle warf seiner Tochter nun in aller Öffentlichkeit vor, falsche Informationen zu verbreiten.
So oder so: Die Netflix-Doku von Prinz Harry und Herzogin Meghan schlägt weiterhin hohe Wellen und das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben, denn am 15. Dezember erscheinen die nächsten und letzten drei Episoden.
Verwendete Quellen: Netflix-Doku "Harry & Meghan, Sunday Times, New York Times