König Charles III.: Gerät er wegen Prinz Harry unter Druck?
Letzten Dezember passierte das, worauf viele Royal-Fans lange gewartet hatten: Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) brachen in der sechsteiligen Netflix-Doku "Harry & Meghan" nach jahrenlangen Spekulationen endlich ihr Schweigen über die Gründe für ihren Royal-Rücktritt - allerdings nicht ohne den ein oder anderen Seitenhieb gegen König Charles III. (74), Queen Elizabeth II. (†96), Prinz William (40) und Co. Als wäre das noch nicht genug, folgten nur wenige Wochen später Harrys Memoiren "Reserve", in denen der 38-Jährige zum Rundumschlag gegen seine Familie ausholte. Der Herzog von Sussex erhob allerlei Vorwürfe gegen seinen eigenen Vater und seinen Bruder und forderte öffentlich eine Entschuldigung der beiden - bislang vergeblich.
Das führte dazu, dass der Druck auf König Charles III. ins Unermessliche wuchs. Viele Kritiker forderten, dass der 74-Jährige endlich durchgreift und Prinz Harry und Herzogin Meghan nach allem, was vorgefallen ist, die royalen Titel entzieht, auch von einer Ausladung von seiner Krönung am 6. Mai 2023 war in den Medien oftmals die Rede, doch bislang gab es keinerlei Konsequenzen für die Sussexes. Doch das hätte neuesten Informationen nach zu urteilen auch ganz anders aussehen können ...
Titelentzug für die Sussexes wurde "auf höchster Ebene diskutiert"
In seinem neuen Buch "Our King" behauptet Autor Robert Jobson jetzt, dass ein möglicher Titelentzug für Prinz Harry und Herzogin Meghan innerhalb der königlichen Familie sehr wohl diskutiert worden sei:
Die Idee, Harry seinen Titel als Herzog von Sussex zu entziehen, wurde auf höchster Ebene diskutiert.
Das Brisante: Bis heute soll es zu keiner Entscheidung gekommen sein, angeblich hätten sich innerhalb der Familie zwei Lager gebildet, die unterschiedlicher Meinung über den Umgang mit Prinz Harry und seiner Frau seien. Dabei soll König Charles III. allerdings trotz allem weiterhin zu seinem jüngsten Sohn halten, behauptet Robson. Andere "hochranige Mitglieder" - höchstwahrscheinlich Harrys Bruder Prinz William - sollen das anders sehen:
Der König soll nicht dafür sein, aber andere hochrangige Royals sind weniger nachsichtig.
Der 40-jährige Thronfolger soll generell extrem sauer und enttäuscht von seinem jüngeren Bruder sein und seit dessen Enthüllungen kein Wort mehr mit ihm gesprochen haben. Dass sich Charles so deutlich auf die Seite des 38-jährigen Royal-Aussteigers stellt, könnte ihm aber noch zum Verhängnis werden, denn Charles könnte laut Robson trotz "anhaltender Liebe zu seinem Sohn zunehmend unter Druck geraten, wenn Harry weiterhin die Monarchie angreift." Das letzte Wort um die beiden Titel der Sussexes ist also offenbar noch lange nicht gesprochen.
Denkbar ist, dass König Charles III. mit einer endgültigen Entscheidung bis nach seiner Krönung warten wird. Prinz Harry und Herzogin Meghan sind zu diesem besonderen Ereignis zwar eingeladen, sollen bislang aber noch nicht fest zugesagt haben. Gut möglich, dass der 74-jährige seinen Entschluss genau davon abhängig machen wird, denn ein Fernbleiben von der Krönung dürfte als endgültiger Bruch zwischen Harry und seiner Familie zu werten sein ...
Verwendete Quellen: Buch "Our King"