König Charles: Krebsdiagnose mischt die "Firma" auf
Nicht jeder kann sich seine „Firma“ aussuchen. So ergeht es Königin Camilla (76). Als sie in die royale Familie einheiratete, die auch eine Art Betrieb ist, tat sie es aus Liebe zu Charles (75). Die Arbeit selbst, das Repräsentieren und Reisen, behagte ihr nicht. Doch Camilla tröstete sich mit dem Gedanken, dass sie nur unterstützend eingreifen würde. Den Hauptteil der Pflichten würden die anderen britischen Royals übernehmen. Ja, Pustekuchen!
Im Januar musste sich Prinzessin Kate (42) einer Operation unterziehen. Ihre Krankschreibung soll erst nach Ostern enden. Dann wurde der König selbst schachmatt gesetzt: Bei Charles III. wurde Anfang Februar Krebs festgestellt. Prinz William (41) blieb gesund – doch die Situation schien ihm zuzusetzen. Der Thronfolger reduzierte sein Engagement. Wer bleibt da übrig? Natürlich Camilla. Auf einmal rächt sich Charles’ Politik einer "verschlankten Monarchie".
Königin Camilla: Dringende Auszeit nötig – ab in den Urlaub!
Die Personaldecke ist so dünn, dass die "Firma" keine Krankheitsfälle verkraftet (in diesem Fall spiegelt der Palast die Verhältnisse in der Gesellschaft). Camilla sprang in die Bresche, es gab ja keine Alternative. Die Königin reiste allein nach Bath, wo sie zahllose Hände schüttelte. Sie empfing die Mitglieder einer Gilde in Clarence House. Sie besuchte die Trauerfeier für Griechenlands König Konstantin (†82) in Windsor. Insgesamt absolvierte sie 13 anstrengende Termine.
Bis zum 1. März vertrat sie tapfer ihren Mann. Dann war sie plötzlich weg. Verschwunden. In ihrem Terminkalender klaffte eine Lücke. Wo war Camilla? War auch ihr etwas zugestoßen? Das zum Glück nicht. Bald wurde bekannt, dass die Monarchin am 4. März in Urlaub geflogen war. "In die Sonne", wie es aus Palastkreisen hieß. Offenkundig brauchte sie eine Pause – dringend!
Konnte Camilla nur auf diese Weise einen Zusammenbruch abwenden? Der Verdacht liegt nahe, dass ihr Spontanurlaub eher eine Zwangspause war. Wie geht es jetzt weiter? Man kann nur hoffen, dass die "Firma Windsor" nicht mangels Personal schließen muss.
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU
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