König Charles bei Prinz Harrys Taufe: "Wir sind so enttäuscht; wir dachten, es würde ein Mädchen werden"
Nächstes Jahr soll der Dokumentarfilm "Diana: The Rest of Her Story" bei Disney+ erscheinen. Mit ihm gelangen erstmals Ausschnitte privater Tonbänder an die Öffentlichkeit, die die verstorbene Prinzessin Diana (†36) in den 1990er-Jahren aufgenommen hatte. Diana sprach ihre innersten Gedanken für Autor Andrew Mortons Biografie "Diana: Ihre wahre Geschichte" (1992) auf Band. Auszüge wurden schon in der 2017 Doku "Diana: In Her Own Words" veröffentlicht. Nun folgen weitere Enthüllungen - die kurz vor dem ersten Todestag von Queen Elizabeth II. einiges an Brisanz bergen. Der US-Show "Good Morning America" liegen bereits jetzt Inhalte aus der noch unveröffentlichten Doku vor.
So gibt Diana preis, dass der damalige Prinz Charles über die Geburt von Prinz Harry (38) enttäuscht war. Er hatte sich so auf ein Mädchen gefreut. Diana behauptet in der Aufnahme, dass Charles ihrer Mutter Frances Shand Kydd bei der Taufe von Prinz Harry im Jahr 1984 sagte:
Wir sind so enttäuscht, wir dachten, es würde ein Mädchen werden.
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Stich ins Herz für Prinz Harry: Ungewollt von seinem Vater?
Frances habe ihm daraufhin "den Kopf abgerissen" und ihm gesagt, er solle "begreifen, dass du dich glücklich schätzen kannst, ein normales Kind zu haben", so Diana weiter. Seitdem sei das Verhältnis zwischen Charles und seiner Schwiegermutter zerrüttet gewesen.
Die Veröffentlichung der Clips könnte König Charles besonders schaden, da sie nur eine Woche vor dem ersten Todestag seiner Mutter, Königin Elizabeth II., erscheinen.
Doch warum wünschte sich Charles ein Mädchen? Vielleicht, weil die Thronfolge mit seinem Erstgeborenen Prinz William bereits gesichert war - eine Theorie, die von Prinz Harrys Eindruck, immer nur eine "Reserve" für seinen Bruder gewesen zu sein, gestützt wird. Die neuesten Enthüllungen von seiner Mutter dürften für ihn nicht nur eine Bestätigung seiner Befürchtung, sondern auch ein Stich ins Herz sein, denn damit scheint jeglicher Zweifel ausgeräumt: Sein Vater hat ihn nicht gewollt.
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Andrew Morton über "neue" Tonbandaufnahmen von Prinzessin Diana: "Wirklich ergreifend"
Für die Öffentlichkeit dürfte die Veröffentlichung der Aufnahmen ein Gewinn sein, bekräftigt Autor Morton aktuell gegenüber "Good Morning America". Er glaube, dass die Menschen, die Dianas Stimme in den neu veröffentlichten Aufnahmen hören, ein tieferes Gefühl dafür bekommen, wer sie wirklich war.
Es ist eine Sache, etwas auf einer Seite zu lesen, aber es ist etwas ganz anderes, die Person darüber sprechen zu hören, und hier haben wir Diana, die über ihre Ambitionen für die Zukunft spricht. Einige Aspekte des Bandes sind wirklich ergreifend, und ich glaube, dass die Leute einen sehr lebendigen Eindruck von ihrer Persönlichkeit und ihrem Charakter bekommen werden.
Verwendete Quellen: Good Morning America