Prinz Harry: "In der Lage, den Monarchen zu zerstören"

Prinz Harry: "In der Lage, den Monarchen zu zerstören"

Prinz Harrys, 38, Verhältnis zu seinem Vater König Charles III., 73, gilt seit langem als hoch kompliziert. Nun meldet sich ein Experte mit einer düsteren Prognose zu Wort.

Prinz Harry: Neue Spekulationen

Prinz Harry führte eigentlich die meiste Zeit ein sehr privilegiertes Leben. Der jüngste Sohn von König Charles III. und Prinzessin Diana wuchs im Palast auf, umgeben von Bediensteten, die dafür zuständig waren, jeden seiner Wünsche zu erfüllen. Dass Harry allerdings trotzdem keine unproblematische Kindheit und Jugend hatte und vor allem als junger Erwachsener mit massiven Problemen kämpfte, ist inzwischen ebenfalls bekannt. Erst im vergangenen Jahr sprach Harry in einem Podcast darüber, wie sehr der frühe Tod seiner Mutter ihn belastet hat und dass seine Flucht in Party- und Alkoholexzesse auch eine Reaktion darauf gewesen seien. 

Seit einiger Zeit nun gehört all das der Vergangenheit an. Harry hat sich gemeinsam mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan in die USA verabschiedet und ist gerade dabei, sich dort mit ihr und den beiden Kindern Archie und Lilibet ein neues Leben aufzubauen. Ein Teil davon sind auch Harrys Memoiren. Seit der Herzog von Sussex vor einem Jahr ankündigte, an seiner Biografie zu arbeiten, reißen die Spekulationen über das Buch einfach nicht ab. Nun gießt ein Experte neues Öl ins Feuer - und stellt eine erschreckende Behauptung auf.

"Sie wollen es brisanter machen"

Tom Bower, dessen Buch über Harrys und Meghans Abschied vom Königshaus vor einigen Wochen für jede Menge Wirbel sorgte, hat sich nun zu Harrys Buch zu Wort gemeldet. Seit dem Tod von Queen Elizabeth II. gibt es jede Menge Vermutungen rund um Harrys geplante Memoiren: Mal heißt es, das ganze Projekt liege aktuell auf Eis, dann soll es angeblich schon ein konkretes Erscheinungsdatum geben. Tom Bower hat eine klare Meinung zu dem Werk - und dazu, wann wir es zu lesen kriegen werden. Im Gespräch mit dem "Royal Observer" sagte er:

Ich glaube, es war so gut wie fertig, aber sie wollen es brisanter machen mit der Wahrheit darüber, was bei der Beerdigung passiert ist.

Darüber, was zwischen Harry und seiner Familie bei der Beerdigung der Queen passiert sein soll, gibt es ebenfalls jede Menge Gerüchte und Mutmaßungen. Schon nach dem Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. im Sommer wurde vermutet, Harry könnte das Buch noch einmal umschreiben und sich darüber beschweren, wie seine Familie Meghan und ihn dort behandelt hatte. Nutzt Harry nun die Gelegenheit, um in dem Buch Details darüber zu verraten, was wirklich am Todestag der Queen und in der Zeit bis hin zu ihrer Beerdigung passiert ist? "Er könnte über seine Treffen mit Charles, Kate, William und darüber sprechen, warum sie nicht zum Empfang eingeladen wurden. Sie wurden vorsätzlich von der Party mit Präsident Joe Biden ausgeladen, was sie als große Abfuhr empfunden haben", vermutet Bower. 
In der Königsfamilie sei man "nervös", weil nicht klar sei, worüber Harry als Nächstes auspacken könnte. Und dass sie keinerlei Hemmungen haben, öffentlich gegen die Royals zu schießen, haben sowohl Meghan als auch er immer wieder bewiesen. Tom Bower zieht deshalb ein knallhartes Fazit:

Meghan und Harry wären in der Lage, den Monarchen zu zerstören, und sie werden es ihnen schwer machen.

Muss der Palast zittern?

Ob es dazu wirklich kommt, bleibt abzuwarten. Fest steht allerdings: Schon mit ihren Vorwürfen im Interview mit Oprah Winfrey im vergangenen Jahr haben die Sussexes der Königsfamilie schwer geschadet. Auch wenn bis heute nicht bekannt ist, wer den rassistischen Kommentar über Archies Hautfarbe gemacht haben soll, hat die Behauptung an sich die Royals einiges an Ansehen gekostet. Wie ernst man das im Palast nahm, zeigte sich an den heftigen Reaktionen: Prinz William stritt die Vorwürfe deutlich ab und sogar die Queen persönlich sah sich zu einem Statement gezwungen. Ob Harrys Buch wohl ebenfalls solche schockierenden Neuigkeiten enthüllt? Vielleicht werden wir das ja schon ganz bald erfahren.

Verwendete Quelle: The Royal Observer