Prinz Harry: Ändert sich jetzt alles?
Prinz Harry hat es den Royals in letzter Zeit alles andere als einfach gemacht. Seine Ankündigung, seine Memoiren schreiben zu wollen, sorgte für Aufruhr, auch das Wiedersehen mit seiner Familie beim Thronjubiläum der Queen soll nicht abgelaufen sein, wie er sich das gewünscht hat. Und dann war da noch das Skandalinterview mit Oprah Winfrey. Harry und Meghan teilten darin kräftig gegen die Königsfamilie aus, warfen einem der Royals Rassismus vor und gingen vor allem Herzogin Kate und Prinz Charles heftig an. Das Interview und die darin erhobenen Anschuldigungen sorgten monatelang für Schlagzeilen. Doch nun meldet sich ein Kenner des britischen Königshauses zu dem Thema zu Wort. Und was er sagt, lässt alles noch einmal in einem anderen Licht erscheinen.
Hat Meghan Harry bedrängt?
Prinzessin Dianas ehemaliger Bodyguard Ken Wharfe ist überzeugt: Harry war damit, wie das Interview abgelaufen ist, alles andere als glücklich. Harry "schien verunsichert, weil er persönliche Dinge, vor allem über seinen Bruder und den vermeintlich rassistischen Kommentar in seiner Familie über die mögliche Farbe von Baby Archies Haut in der Öffentlichkeit diskutieren sollte", so der ehemalige Personenschützer. Tatsächlich wirkte Harry während des Interviews oft eher zurückhaltend, während Meghan seine Familie angriff. Fühlte der Herzog von Sussex sich mit der ganzen Situation etwa unwohl? Ken Wharfe hat dazu eine ganz klare Meinung:
Ich habe das Gefühl, dass das Oprah-Winfrey-Interview mit Harry und Meghan nicht das war, von dem er wollte, dass es passiert.
Eine Behauptung, die vor allem einen Schluss zulässt: Es war Meghan, die das Interview unbedingt geben wollte, um "ihre Wahrheit" zu erzählen, wie im Vorfeld auch immer wieder behauptet wurde. Meghan war es wichtig, ihre Sicht der Dinge darzustellen - so wichtig, dass sie dafür sogar bereit war, Harrys Gefühle zu ignorieren, so scheint es. Denn Dianas ehemaliger Bodyguard ist sich sicher:
Ich bin wirklich der Meinung, dass er einfach mit Meghan mitgegangen ist, die darauf bestanden hat, ich hatte ein Gefühl, dass er ziemlich unglücklich mit dem Interview war.
Sollte Ken Wharfe mit seiner Behauptung recht haben, steht nun natürlich ein böser Verdacht im Raum: Hat Meghan das Interview etwa vollkommen ohne Rücksicht auf Harry durchgezogen?
Ehe-Aus vorprogrammiert?
Die Details dazu, wie das Interview mit Oprah Winfrey zustande kam, kennen natürlich nur wenige Menschen. Doch Harrys scheinbar oft eher passives Verhalten während des Gesprächs hatte schon kurz nach der Ausstrahlung für jede Menge Spekulationen gesorgt. So, als ob Harry wirklich glücklich mit der Situation war, wirkte er nicht. Dass er nur wenige Wochen später im Interview mit Dax Sheppard noch einmal nachlegte und die Gelegenheit nutzte, um erneut gegen seine Familie zu schießen, könnte man auch als Zeichen dafür werten, dass er im Gespräch mit Oprah nicht den Platz bekam, über alles zu sprechen, was ihm auf dem Herzen lag - weil Meghan das ganze zu ihrer Show machte? Darüber kann natürlich nur gemutmaßt werden. Die Aussagen von Ken Wharfe dürften allerdings all jene bestärken, die glauben, dass Harry ohnehin mächtig unter Meghans Fuchtel steht - und ihre Ehe auf der Kippe. Auch der enge Vertraute von Diana glaubt: "Niemand kann sagen, was passieren wird, mit Harry, Meghan und ihren Kindern. Alles könnte passieren - aber ich glaube, an einem Punkt in der Zukunft werden sich die Dinge ändern, er wird zurückkommen, in irgendeiner Art (…)."
Das klingt nicht danach, als habe Ken Wharfe großes Vertrauen darin, dass die Ehe der Sussexes für immer halten wird - und damit ist er nicht der einzige. Erst im vergangenen Jahr hatte Royal-Expertin Vanessa Blumigen im exklusiven Instagram-Livetalk mit Okmag.de verraten, dass auch sie davon ausgeht, dass Harry und Meghan sich trennen werden. Ob es wirklich dazu kommt, wird die Zukunft zeigen.
Verwendete Quelle: The Royal Observer