Prinz Harry: Tieftraurige Enthüllung um Prinz William

Er spielte immer die zweite Geige – das warf Prinz Harry zumindest in seinen jüngsten Memoiren-Enthüllungen seiner königlichen Familie vor. Hinter seinem großen Bruder und Thronfolger Prinz William hatte der Wahl-Amerikaner nicht nur nichts zu melden, sondern musste allem Anschein nach auch noch seinen Kopf hinhalten ...

Prinz Harry und sein Bruder Prinz William.

Prinz Harry hatte jetzt die Faxen dicke! Laut des Prinzen spielte er hinter Prinz William immer die zweite Geige, so auch zu Zeiten des Afghanistan Krieges im Jahr 2001. © Getty Images

Sir Michael Jackson und Queen Elizabeth II.

Der frühere Kommandeur der British Army Sir Mike Jackson (l.) enthüllte jetzt die Einzelheiten aus seiner Privataudienz bei Queen Elizabeth II. © Getty Images

Prinz William, Prinz Harry und Sir Michael Jackson.

Laut des Generals (v. r.) entscheid sich die Queen zum Schutz der Thronfolge dazu, "nur" Prinz Harry in den Krieg zu schicken. © Getty Images

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Nur Prinz Williams "Reserve"

Was Prinz Harry (38) von seiner königlichen Familie hält, machte der Mann von Herzogin Meghan (41) in den letzten Monaten mehr als deutlich. Egal, ob in Form eines TV-Interviews mit Oprah Winfrey (69) oder einer Netflix-Dokumentation über das Leben der Sussexes – Meghan und vor allem Harry ließen keine Chance ungenutzt, sich an den britischen Royals zu rächen. Besonders Prinz William (40) bekam in Harrys Memoiren "Spare" sein Fett weg!

Er hatte anscheinend endgültig genug davon, die zweite Geige und Reserve hinter dem Thronerben zu spielen, wie er es auch während und nach ihrer gemeinsamen Zeit beim Militär ertragen musste. Als Offizier der Royal Air Force und als Hauptmann sollten ursprünglich beide Prinzen im Krieg gegen die Taliban in Afghanistan im Jahr 2001 kämpfen, doch wie General Sir Mike Jackson (79) in der neuen TV-Doku "The Real Crown" berichtete, hatte Queen Elizabeth II. (†96) damals einen anderen Plan.

Royale Kriegspläne zum Schutz der Thronfolge

Der frühere Kommandeur der British Army Sir Mike Jackson brach jetzt das Protokoll und sprach über seine damalige Privataudienz bei der mittlerweile verstorbenen Queen.

Sie ist sehr, sehr diskret, absolut zuverlässig und hat einen Blick für die Details,

verriet der damalige Leiter des MI6 in der Dokumentation, die am 20. April auf dem britischen Sender "ITVX" zu sehen sein soll. Die Königin wurde damals über alle Einzelheiten der militärischen Pläne und Organisationen bereits informiert – so auch ihre Enkel. Stolz soll sie ursprünglich geplant haben, beide Prinzen in den Krieg zu schicken, wo sie ihre royalen und militärischen Pflichten absolvieren sollten.

William wollte unbedingt hingehen,

berichtete Sir Mike. Die detaillierten Informationen über die Risiken des Einsatzes brachten die frühere Regentin jedoch dazu, ihre Entscheidung erneut zu überdenken. Aufgrund seiner Stellung als zukünftiger König entschied sich die Queen kurzer Hand dazu, dass nur Prinz Harry in den Kampf gegen die Taliban ziehen sollte.

Aber es war eine komplexe Angelegenheit, zu der einige sehr kluge und erfahrene Leute Stellung bezogen haben. Ich glaube, es war wirklich kompliziert. Jeder, der beim Militär ist und noch nicht im Einsatz war, spürt ein Gefühl der Enttäuschung,

meinte auch 79-jährige Kommandeur. So wurde Harry in zwei einsetzten in Afghanistan im Jahr 2007 und 2012 eingesetzt, und neben der zweiten Geige, die er Jahre lang hinter seinem großen Bruder spielte, schien ihm die Erfahrung beim Militär nicht geschadet zu haben. In dem brisanten "60 Minutes" Interview vom 8. Januar erklärte der 38-jährige Prinz: