Prinz Harry: Offizieller Rücktritt – Jedoch nicht aus freiem Wille?
Ein Leben in den USA – scheinbar der Traum von Prinz Harry (39), denn seit 2020 zieht der Sohnemann von König Charles III. (74) gemeinsam mit Herzogin Meghan (42) ihre beiden Kinder Archie (4) und Lilibet (2) groß.
Diese Entscheidung folgte, nachdem die Sussexes im Interview mit Oprah Winfrey (69) erstmals öffentliche Anschuldigungen gegen die Royals erhoben haben. Wie auch aus Harrys Memoiren "Spare" hervorging, möchte der Exil-Prinz seinen Kindern vor allem eines ermöglichen: ein Leben abseits der Öffentlichkeit, der Presse und der royalen Verantwortung.
Wie das inoffizielle Sprachrohr der Sussexes, Omid Scobie (42), nun verriet, sollen diese Gründe jedoch nicht ausschlaggebend für den endgültigen Rücktritt gewesen sein.
König Charles III.: ER ist eine Gefahr für die royale Institution
In seinem neuen Buch "Endgame" enthüllte der britische Journalist nun, dass Harry die königliche Familie aus einem ganz anderen Grund verlassen musste.
In den Augen einiger Mitglieder der Institution ist Harry eine Bedrohung für die Krone. Die Freiheit, seinem eigenen Denken außerhalb der Grenzen der Institution freien Lauf zu lassen, hat ihn zum Feind gemacht,
soll der Autor in einem Auszug, der "People Magazine" vorliegt, nun veröffentlichen. Somit seien laut Omid Scobie Harrys Memoiren kein erneuter Angriff gegen seine Familie gewesen, sondern vielmehr eine Art Hilfeschrei, um "seiner Familie zu sagen, wie er sich seit Jahren gefühlt hat". Laut eigenen Aussagen hat sich der 39-Jährige seit Jahren nicht nur schlecht im Rahmen der Royals gefühlt, sondern sich vielmehr als "Ersatzmann" für seinen großen Bruder Prinz William (41) gesehen.
Verwendete Quellen: People Magazine, "Endgame" von Omid Scobie