Prinz William: Drastische Entscheidung gegen Harry - "Jede Chance auf Vertrauen verspielt"

Prinz Williams, 40, Verhältnis zu seinem jüngeren Bruder Prinz Harry, 37, gilt inzwischen als extrem kompliziert. Nun fällt der Herzog von Cambridge mit einer klaren Entscheidung auf, die Bände spricht.

Prinz William: Panik bei den Royals?

Prinz William und Prinz Harry galten in ihren Kindertagen als ein Herz und eine Seele. Der frühe Unfalltod ihrer Mutter, Prinzessin Diana hat die beiden Brüder eng zusammengeschweißt, doch davon soll inzwischen nichts mehr übrig sein.

Seit Harrys Entscheidung, dem Königshaus den Rücken zu kehren und in die USA auszuwandern, ist die Stimmung zwischen den beiden Brüdern angeblich angespannt. Ob sie überhaupt Kontakt miteinander haben, weiß niemand mit Sicherheit. Seit Harrys und Meghans Skandalinterview mit Oprah Winfrey gab es immer wieder Treffen der Prinzen, die als große Möglichkeit zur Versöhnung angesehen wurden.

Doch weder die Enthüllung der Diana-Statue, noch die Beerdigung von Prinz Philip im vergangenen Jahr oder das Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. vor wenigen Wochen sorgte für die große Wende im Bruderstreit. Nun kommen die Sussexes allerdings schon zum dritten Mal in diesem Jahr nach Großbritannien - und die Spekulationen, ob Harry sich dabei mit Mitgliedern der Königsfamilie treffen wird, schießen ins Kraut. Doch eine Entscheidung von William scheint nun eine eindeutige Sprache zu sprechen.

Zieht William Konsequenzen?

Bisher scheint Harrys und Meghans offizielles Programm einen Besuch bei ihrer königlichen Verwandtschaft nicht einzuschließen. Über ein offizielles Treffen mit der Queen ist nichts bekannt, eine Einladung von Prinz Charles hat das Paar Medienberichten zufolge ausgeschlagen.

Dass William seinen Bruder und dessen Ehefrau eingeladen hat, glaubt zumindest Journalistin Angela Levin nicht. Und dafür gibt es ihrer Meinung nach einen ganz bestimmten Grund.

Sie haben jede Chance auf Vertrauen verspielt, weil es immer die Möglichkeit gibt, dass sie Gespräche aufnehmen und gegen sie verwenden werden.

Dass Harry und Meghan keinerlei Probleme damit haben, Interna aus dem Königshaus in der Öffentlichkeit zu diskutieren, haben sie beide in den letzten Wochen zur Genüge bewiesen. Meghan nutzte gerade erst ihren Podcast "Archetypes", um ihre Sicht auf einen Vorfall in Südafrika zu schildern. Dabei unterstellte sie, sie sei von Leuten aus ihrem Stab gezwungen worden, einen offiziellen Termin wahrzunehmen, kurz nachdem man ihr gesagt habe, dass es im Zimmer ihres Sohnes Archie gebrannt habe. Und auch Harry zeigte sich zuletzt wenig zimperlich, wenn es darum ging, seine Verwandten öffentlich anzugreifen. Es wäre also durchaus nachvollziehbar, wenn William, Kate, Charles und co gerade etwas vorsichtig im Umgang mit den Sussexes wären.

Vorwürfe gegen Kate

Immerhin war Kate auch das einzige Mitglied der Königsfamilie, das Meghan in ihrem Interview mit Oprah Winfrey beim Namen nannte, als sie ihr vorwarf, sie schlecht behandelt zu haben. Dass vor allem Kate, die sich seitdem eisern an das "never complain, never explain"-Motto der Königsfamilie gehalten und zu Meghans Anschuldigungen geschwiegen hat, nun nicht besonders erpicht auf ein Treffen mit ihrer Schwägerin sein dürfte, wäre also nur nachvollziehbar.

Dabei wäre die Gelegenheit eigentlich perfekt: Immerhin liegt das Frogmore Cottage, in dem Harry und Meghan während ihres Aufenthalts im Vereinigten Königreich angeblich wohnen sollen, nur wenige Gehminuten vom Adelaide Cottage auf dem Anwesen Windsor entfernt - dem neuen Zuhause von William und Kate. Doch vertraut man Angela Levins Einschätzung, dürfte ein Treffen der einstigen "Fab Four" ausgeschlossen sein. Ein herber Rückschlag für all jene, die immer noch auf eine Versöhnung zwischen Harry und seiner Familie hoffen. 

Verwendete Quelle: Dailymail