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So ungesund ist das viszerale Fett
Bauchfett ist nicht nur eine lästige Rolle, sondern auch ein wichtiger Indikator für unsere Gesundheit. Es gibt zwei Haupttypen: das Unterhautfettgewebe, das sich direkt unter der Haut befindet, und das gefährlichere viszerale Fett, das sich um unsere Organe ansammelt. Letzteres ist besonders bedenklich, da es Entzündungen im Körper fördern kann, was wiederum mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung steht.
- Das viszerale Fettgewebe gibt ständig entzündungsfördernde Substanzen ab, die negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben können. Die Folgen: Bluthochdruck, Arteriosklerose oder sogar Herzinfarkt.
- Bauchfett ist zudem stark mit Insulinresistenz verbunden, was das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöht.
- Menschen mit Bauchfett haben ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle.
- Bauchfett kann zu Atemproblemen führen, insbesondere während des Schlafs.
- Einige Studien deuten darauf hin, dass Bauchfett das Risiko für bestimmte Krebsarten, wie Brustkrebs bei Frauen und Darmkrebs, erhöhen kann.
- Die Ansammlung von Fett in der Leber, auch als nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) bekannt, ist ebenfalls oft mit Bauchfett verbunden. Dies kann zu Leberentzündungen und im schlimmsten Fall zu Leberzirrhose führen.
Wer setzt besonders leicht Bauchfett an?
Die Verteilung von Fett im Körper kann von Person zu Person unterschiedlich sein, aber einige Faktoren können dazu beitragen, dass du leichter Bauchfett ansetzt. Genetik spielt eine Rolle: Wenn deine Eltern oder Großeltern dazu neigen, Bauchfett anzusammeln, besteht die Möglichkeit, dass du ähnliche Tendenzen aufweist.
Hormone beeinflussen nicht nur unsere Stimmung, sondern auch die Fettverteilung im Körper. Frauen während der Menopause setzen vermehrt Bauchfett an, bedingt durch hormonelle Veränderungen.
Darüber hinaus gibt es einige Faktoren in deinem Lebensstil, die viszerales Fett begünstigen: Chronischer Stress kann die Ausschüttung von Cortisol fördern, ein Hormon, das mit der Zunahme von Bauchfett in Verbindung gebracht wird.
Mangelnde körperliche Aktivität ist ebenfalls ein bedeutender Faktor. Wenn du viel sitzt, wird der Stoffwechsel verlangsamt, und die Wahrscheinlichkeit von Bauchfettansammlung steigt. Eine Ernährung, die reich an zucker- und fettreichen Lebensmitteln ist, begünstigt die Ansammlung von Bauchfett außerdem, genau wie Alkohol.
Welche Lebensmitte führen zu Bauchfett?
Bestimmte Lebensmittelgruppen können Bauchfett begünstigen:
- Zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke sind eine Hauptquelle für leere Kalorien. Der Konsum von zu viel Zucker kann zu Insulinresistenz führen und die Bildung von Bauchfett fördern.
- Verarbeitete Lebensmittel, Fast Food und Fertiggerichte enthalten oft hohe Mengen an Transfetten, Zucker und Salz.
- Gesättigte Fette: Lebensmittel, die reich an gesättigten Fetten sind, wie fettiges Fleisch, Butter und fettreiche Milchprodukte.
- Weißmehlprodukte lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und die Ansammlung von Bauchfett begünstigen.
- Alkohol enthält nicht nur überflüssige Kalorien, er beeinflusst auch den Stoffwechsel und kann die Fettverbrennung beeinträchtigen.
- Süßigkeiten und Snacks wie Chips sind oft reich an Kalorien und zugesetzten Zuckern. Der regelmäßige Konsum kann zu einer Gewichtszunahme, einschließlich Bauchfett, führen.
- Light-Produkte: Obwohl sie als kalorienarm beworben werden, enthalten viele Light-Produkte künstliche Süßstoffe, die den Appetit steigern. Dies könnte dazu führen, dass du letztendlich mehr isst, was sich negativ auf das Bauchfett auswirken kann.
Gibt es ein Organ, das für Bauchfett verantwortlich ist?
Ja, es gibt ein Organ, das eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bauchfett spielt: die Leber. Eine übermäßige Ansammlung von Fett in der Leber kann zu Insulinresistenz führen, was wiederum die Speicherung von Bauchfett begünstigt.
Wie bekomme ich Bauchfett am besten weg?
Jetzt kommen wir zum spannendsten Teil - wie du dieses lästige Bauchfett loswerden kannst! Es geht nicht nur um Diäten, sondern auch um einen gesunden Lebensstil.
- Ernährung anpassen: Schluss mit den Zuckerbomben und fetthaltigen Snacks! Setze stattdessen auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, magerem Eiweiß und gesunden Fetten. Eine ballaststoffreiche Ernährung fördert die Sättigung und unterstützt die Verdauung. Iss mehr Vollkornprodukte, Obst und Gemüse.
- Sport, Sport, Sport: Gezielte Bauchübungen können helfen, die Muskulatur zu stärken und Fett zu verbrennen. Aerobe Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren sind ebenfalls effektiv.
- Stress reduzieren: Stress kann die Ausschüttung von Cortisol fördern, was wiederum die Ansammlung von Bauchfett begünstigt. Finde Wege, um Stress abzubauen, sei es durch Meditation, Yoga oder einfach einen entspannten Spaziergang.
- Ausreichend schlafen: Wenig Schlaf kann den Hormonhaushalt durcheinanderbringen und die Gewichtszunahme begünstigen. Sorge also für ausreichend, erholsamen Schlaf.
- Wasser nicht vergessen: Trinke ausreichend Wasser! Manchmal kann Durst mit Hunger verwechselt werden, was zu übermäßigem Essen und somit auch zu Bauchfett führen kann.
Deine Abs kannst du mit einem speziellen Bauchmuskeltrainer gezielt stärken:
Um Fett zu verlieren, ist der Muskelaufbau wichtig, denn je mehr Muskeln, desto mehr verbrennt der Körper. Um dein Körperfett generell abzubauen, sind Ausdauersportarten super-geeignet. Für den Anfang reichen sogar ausgiebige Spaziergänge. Für einen maximalen Effekt kannst du dabei ergänzend einen EMS-Gürtel tragen. Die sogenannten Bauchweg-Gürtel geben elektrische Impulse ab und trainieren so die Muskeln.
Bauchfett loswerden mit Hausmitteln
Neben der Umstellung deines Lebensstils gibt es einige Hausmittel, die sich im Kampf gegen dein Bauchfett unterstützen können.
- Grüner Tee: Grüner Tee enthält Antioxidantien, die den Stoffwechsel ankurbeln können. Trinke regelmäßig grünen Tee, um die Fettverbrennung zu fördern.
- Zitronenwasser: Trinke morgens ein Glas warmes Wasser mit Zitronensaft. Dies kann den Stoffwechsel ankurbeln und die Verdauung fördern.
- Ingwertee: Ingwer kann dabei helfen, den Stoffwechsel zu steigern. Ein Ingwertee vor den Mahlzeiten kann den Appetit zügeln und die Verdauung unterstützen.
- Apfelessig: Ein Esslöffel Apfelessig in einem Glas Wasser vor den Mahlzeiten kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und das Sättigungsgefühl zu fördern.
- Kokosöl: Kokosöl enthält mittelkettige Triglyceride (MCTs), die den Stoffwechsel ankurbeln können. Verwende es als Alternative zu anderen Ölen in der Küche.
- Gewürze wie Zimt und Cayennepfeffer: Zimt kann den Blutzuckerspiegel stabilisieren, während Cayennepfeffer den Stoffwechsel ankurbeln kann. Verwende sie beim Kochen oder füge sie Getränken hinzu.
Tipp: Falls du Apfelessig wegen des Geschmacks nicht gut runterbekommst, kannst du auch zu diesen leckeren Bärchen greifen:
Welche Diät hilft gegen Bauchfett?
Es gibt keine spezifische "Wunderdiät", die gezielt nur Bauchfett reduziert. Jedoch gibt es verschiedene Ernährungsansätze, die nachweislich dazu beitragen können, insgesamt Körperfett zu reduzieren, was auch das Bauchfett einschließt. Hier sind einige Ernährungsrichtlinien und Diäten, die als wirksam betrachtet werden:
1. Mediterrane Ernährung:
Die mediterrane Ernährung oder Mittelmeer-Diät, betont den Konsum von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, gesunden Fetten (wie Olivenöl und Nüssen) und magerem Protein (Fisch, Geflügel, Hülsenfrüchte). Diese Ernährung ist mit vielen gesundheitlichen Vorteilen verbunden, einschließlich der Förderung der Gewichtsabnahme.
2. Proteinreiche Ernährung:
Eine erhöhte Proteinzufuhr kann den Stoffwechsel ankurbeln, das Sättigungsgefühl fördern und den Muskelerhalt während der Gewichtsabnahme unterstützen. Mageres Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Milchprodukte sind gute Proteinquellen.
Unterstützen kannst du deine Diät mit einem Eiweißshake:
4. Low-Carb-Diäten:
Diäten mit reduziertem Kohlenhydratgehalt, wie die ketogene Diät oder die Atkins-Diät, können zu einer schnellen Gewichtsabnahme führen. Sie betonen den Konsum von Eiweiß und gesunden Fetten und reduzieren die Kohlenhydratzufuhr.
5. Intermittierendes Fasten:
Intermittierendes Fasten beinhaltet Zeiten des Essens und des Fastens. Beliebte Methoden sind das 16/8-Fasten (16 Stunden Fasten, 8 Stunden Essenszeit) oder das intermittierende Fasten an bestimmten Tagen der Woche. Es kann den Stoffwechsel verbessern und die Fettverbrennung fördern.
6. Kalorienreduzierte Diäten:
Die Grundprinzipien einer jeden Diät zur Gewichtsabnahme beinhalten eine Reduzierung der Gesamtkalorienzufuhr. Dies kann durch die Kontrolle der Portionsgrößen, die Auswahl von nährstoffreichen Lebensmitteln und die Vermeidung von kalorienreichen Snacks erreicht werden.
7. Paleo-Diät:
Die Paleo-Diät konzentriert sich auf den Verzehr von Lebensmitteln, die in der Steinzeit verfügbar waren, wie Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst und Nüsse. Sie schließt verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Getreide aus.
Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, Bauchfett zu bekämpfen und vorzubeugen. Es erfordert keine drastischen Maßnahmen, sondern eher kleine, nachhaltige Veränderungen in deinem Lebensstil. Also, los geht's - sag dem Bauchfett den Kampf!
Verwendete Quellen: PR